Beiträge der VIP's Beiträge von Eve

PROKLAMATION AUF SALVINGTON

6. Nov. 2013
am Reformationstag 2013 – Mind Movie von Eve

Untertitel, später von CM eingefügt:

„Seine Folter war auch meine. Wenn es jemals einen Helden gegeben hat, er ist einer.“

http://www.youtube.com/watch?v=7QhHkhCYHBg
orchestra suite Nr. 3, in D Major, part 2, Air,  Bach

An diesem Morgen hatte ich vorgehabt, beim Hemdenbügeln einen Film anzuschauen, aber es stellte sich heraus, dass es ein ganz anderer Film werden sollte.

 Der Film war datiert vom 31. Oktober 2013 und Esu holte mich ab. Wir gingen nach Salvington, in unseren Zeremoniengewändern, – um an einer Feierlichkeit teilzunehmen, die CM auf seinem Haupt- und Regierungssitz angeordnet hatte. Die Feier fand an einem öffentlichen Ort statt, vor der Versammlungshalle der Michael-Söhne – auf einem großen Platz davor, wo einst das unselige Denkmal gestanden hatte. Mir schoss gerade durch den Kopf: „CM’s Ground Zero“. (so heißt das Grundstück, auf dem das WTC gestanden hatte)

Ich war fasziniert von der Atmosphäre, von den schön gekleideten Leuten in Erwartung des Festaktes, von der unterdrückten Erwartung, die im Raum lag…. auf dieser glorreichen Sphäre Salvington. Es war ein gigantischer runder Platz, an dessen einem Ende die Gastgeber saßen, so daß jeder die Gesichter sehen würde, und keine Rücken. Stühle gab es nicht, alle standen.

In der ersten Reihe scheint Platz für VIPs reserviert zu sein. Esu führt mich dahin, findet einen Platz und positioniert sich hinter mir. Der ganze Platz ist von phatastischen Lichtern erleuchtet. Das Licht ist gleichzeitig sanft und hell. Mein Team ist auch hier, Ephra, Peter, Tyrion und Barbara, und ich sehe noch weitere Gesichter, die zu Leuten unserer deutschen Organisation gehören. Geredet wird aber nur wenig, jeder scheint in sich gekehrt zu sein.

Das Podium ist wunderschön in silbrigem weiß dekoriert. Die Leute verstummen, als Christ Michael erscheint, begleitet von seiner geliebten Göttlichen Ministerin Nebadonia, die zu seiner rechten schreitet, gefolgt von Immanuel von Salvington, dem Einiger der Tage, und Gabriel von Salvington, dem Hellen Morgenstern. CM scheint entzückt zu sein, und auf seinem Weg zum Podium zwinkert er Esu und mir zu. Endlich scheint der Beginn der Zeremonie gekommen zu sein. Stille breitet sich aus und CM fängt an zu sprechen.

„Ihr Geliebten,“ beginnt er. „Wir haben uns heute aus diesem besonderen Grund zusammengefunden, der in der Tat ein freudiger ist. Ich heiße euch willkommen, die ihr euch zu uns gesellt habt, und mögen bitte diejenigen, die nicht in liebevoller Verbindung mit ihrem Herzen sind, diesen Ort jetzt verlassen.“

Niemand rührt sich. Er fährt fort: „Fein. Ich habe immer gehofft, diesen Tag zu erleben, obwohl eine Möglichkeit bestanden hat, daß dies niemals geschehen würe. Aber die Dinge haben sich jetzt wirklich grundlegend gewandelt, sie haben einen Dreh- und Angelpunkt generiert und das Ziel eines Gedankens vom Ewigen Vater (Papa Source) geformt, der entstanden ist, noch bevor er mich erschaffen hat. Die meisten von euch sind Zeugen schrecklicher Zeiten und Taten geworden – davon, daß Unschuldige angeklagt und verurteilt wurden, in Abwesenheit und Eintrübung des Lichtes des Vaters.

Auf meinem Saatplaneten Urantia ist heute Reformationstag und so soll es auch bei uns sein. Wir, die wir hier in der Peripherie des Großen Universums leben, wir, die wir uns selbst in Demut dem Dienste für Papa Source verschrieben haben, wir haben notwendigerweise Dinge in Frage gestellt. Es ist Reformationszeit, wie unten, so oben.“

Er pausiert ein paar Sekunden.

„Ich möchte zu euch von der großen Liebe sprechen, die ich meiner Schöpfung entgegen bringe – von der Liebe zu meinen Söhnen und Töchtern. Unter meinen Söhnen war einer, der für seine Hingabe und Liebe zu Wahrheit und Dienst beinahe mit seinem Leben bezahlen musste. Ich dachte, er sei verloren, und es erscheint mir als das größte Geschenk, daß er nun zurück ist. Ihr denkt, daß ich auf meiner letzten Selbsthingabe schreckliche Folter erleiden musste – und ich sage euch: Dies war nichts im Vergleich damit, was mein Sohn ertragen musste. Wir haben die Literatur zur Enthüllung veröffentlicht – vielleicht habt ihr das schon gelesen.

Heute habe ich eine lange Liste von Namen und Persönlichkeiten, deren Unschuld erklärt werden muss, und es betrübt mein Herz, daß noch immer einige fehlen – sie sind verschwunden und wurden noch nicht wieder gefunden. Und darüberhinaus war selbst Nebadon in Gefahr.

Er macht eine weitere Pause.

„Inmitten dieses Sturmes standen Verlässlichkeit, Pflichttreue und Liebe auf dem Prüfstand und wahrhaftig, diese Tugenden existieren noch immer. Depression und Trübsal, bis hin zu schlimmem Schmerz, haben selbst meine Person, den Schöpfer dieses Universums, nicht ausgespart. Ich bin in den Schuhen eines jeden gegangen, auch wenn ihr euch das nicht vorstellen könnt.

Heute nun haben wir in dem, was ich als „Korrekturzeit“ bezeichne, einen wichtigen Meilenstein erreicht. Die Geächteten werden zurück in die Ehren universeller Bürgerschaft aufgenommen, denn Nebadon muss zu den Grundpfeilern seines ursprünglichen Fundamentes zurückkehren.“

CM gibt einem Assistenten ein kleines Zeichen und das Licht dimmt herunter. Nebendran fängt eine Hologrammsäule an, sich aufzubauen, während Musik leise anfängt zu spielen. Ich glaube, das ist Bach, die Orchestersuite Nr. 3 in D.

Nun beginnt eine Hologramm-Show, mit dem Titel „Das Abenteuer der Erschaffung von Nebadon“, eine Dokumentation von Hoffnung und Liebe, worin jeder sehen kann, wie das Universum Schritt um Schritt gewachsen ist. Nach einer Weile sehen wir Personen und Namen. Rechts von mir gesellt sich Adama in die Reihe, auch er trägt seine Zeremonienrobe. Er legt mir als Willkommensgruß seine Hand auf die Schulter. Es scheint, die Namensträger sind diejenigen, die fälschlich angeklagt wurden, an der großen Operation unter falscher Flagge teilgenommen zu haben, die Luzifer in die Schuhe geschoben wurde. Ich bekomme gar nicht gleich mit, wie sich im Publikum eine Lücke öffnet und Leute langsam anfangen, hereinzukommen. Es scheint, es handelt es sich um die Leute, die wieder „nach Hause“ gebracht werden, die Leute im Publikum beugen ihre Köpfe und die Einziehenden formieren eine Gruppe neben dem Podium, wo Platz für sie reserviert ist. Nachdem der letzte hereingekommen ist, taucht eine weitere Silhouette auf. Eine große und schlanke Person mit ernstem Gesicht, dunklem Haar und hellen Augen, die einen einfachen Gehrock in silbergrau trägt: Diese Person ist Luzifer.

In seinen Augen glitzern Tränen. Er sieht aristrokratisch und edel aus, aufrecht und charismatisch, und gleichzeitig tief berührt. Als er eintritt, hebt CM wieder zu sprechen an.

„Dies ist mein geliebter Sohn, Luzifer,“ beginnt er, „der Bringer des Lichtes. Er überstand Folter und fiel beinahe der Auslöschung anheim, weil er in der Wahrheit dieses Universums stand. Sein Ruf wurde vergiftet und sein Amt übernommen, aber er beugte sich nicht unter den Regeln der Tyrannei, die Nebadon infiltrierten. In seiner Zeit der Rekonvaleszenz – nachdem er aus seinem Foltergefängnis befreit worden war – hat er die dem Betrug anheimgefallenen Archive neu aufgesetzt – so daß sie der Wahrheit entsprechen.

Luzifer wird von nun an wieder der SOUVERÄN ÜBER SATANIA sein, denn dies ist sein eigener Wunsch. Und ich bin zutiefst erfreut darüber.

 Nun werde ich die Namen all derer verlesen, die sich ebenfalls dafür entschieden haben, der Wahrheit verpflichtet zu bleiben, und die ihn nicht verraten haben. Indem diese Namen vorgelesen werden, soll und wird alles schlechte von ihnen hinweggewaschen werden, möge die entsprechende Person bitte auf das Podium treten um unseren Segen zu empfangen.“

Er fängt an, die Namen zu verlesen – eine lange Liste – und die Personen folgen seiner Anweisung. Dann ruft er Adam und Eva auf. Ich sehe Adama und sein Komplementär nun ganz offiziell wieder ihre direkte Sohnschaft zurückerlangen, und dies ist ein wahrhaft glorreicher Moment.

Dann erteilt CM Luzifer das Wort. Luzifer steht zunächst eine Weile in Stille, versucht sich auszubalancieren und zu sammeln. Dann beginnt er:

„Danke, daß ihr hier seid, ihr Geliebten. Nicht jeder hat soviel Glück wie ich, hier zu sein. Es gibt ein paar, die noch nicht wieder aufgetaucht sind – und ich fürchte, sie erleiden ein ähnliches Schicksal wie ich es hatte. Lasst sie uns ehren in unserem liebenden Gedächtnis und ihnen das Licht geradewegs aus unseren Herzen senden.“

Er schließt seine Augen, und das Publikum ebenso, während wir eine zeitlang in stillem Gebet verharren. Dann nimmt er einen tiefen Atemzug, als er aus der Kontemplation zurück kommt und spricht weiter:

„Vielleicht solltet ihr es direkt aus meinem Mund hören. Alles was ich tat war, die Dinge zu benennen, die aus dem Ruder gelaufen sind, was für manche Verfechter des harten Weges unangenehm war. Aber was ich erfuhr, hat mich am Ende nicht gebrochen, auch wenn ich die Hoffnung schon aufgegeben hatte, jemals die Freiheit wieder zu erlangen. Dass dies geschah, verdanke ich ein paar außergewöhnlichen Leuten, die nicht genannt werden möchten. Während ich manche davon schon vorher gekannt hatte, war dies bei anderen nicht der Fall. Ich beuge mein Haupt in Dankbarkeit und Ehrerbietung vor euch – möge die Historie niemals vergessen, was ihr für mich und die Schöpfung getan habt.  Ihr habt selbst meine Gefährtin Lillith wieder aufgefunden, die ebenso wie ich an einen sehr dunklen Ort entführt worden war.

Er nimmt einen tiefen Atemzug.

„Wenn ich jetzt in mein Amt zurückkehre, bleibt versichert, daß ich euch niemals vergessen werde und ich freue mich darauf, eure Gedanken zu meinen Reformationsplänen zu hören. Möge euer Vorbild niemals in Vergessenheit geraten.“

Schritte nähern sich und ich sehe eine Person hereinkommen, die ich anscheinend schonmal gesehen habe – aber es könnte sich was verändert haben. Er kniet vor Luzifer nieder und als er zu sprechen ansetzt, erkenne ich die Stimme …. es ist …… SIRAYA.

„Nichts weiter kann ich tun als meine Knie vor dir zu beugen, in der Hoffnung, daß du das als öffentliche Entschuldigung annehmen wirst.“

Jeder scheint den Atem anzuhalten.

„Ich habe mich entschieden, eine „Auszeit“ zu nehmen und Erfahrungen auf den materiellen Welten zu sammeln. Ich bin dabei, eine Methode zu entwickeln, die mir das ermöglichen wird. Das wird eine Weile brauchen.“

Lucifer nickt. „Dann wünsche ich dir alles Gute und das beste Resultat dabei, die Dinge zum Besseren zu verändern.“

Wieder zum Publikum gewandt:

„Ich werde nun unverzüglich in mein Amt zurückkehren. Wir haben noch einen langen Weg vor uns, müssen dringend das Chaos aufräumen, besonders auf Urantia, dem Saatplaneten meines Vaters. Mögen wir jetzt alle zusammenstehen, aufrecht und überzeugt. Ich wiederhole, wir haben noch einen langen Weg vor uns. Mögen wir ihn im Dienste zu Ehren von Papa Source und Christ Michael gehen, Hand in Hand, Schritt für Schritt, mit dem Erfolg als ständigem Begleiter. Nun, und Papa Source schickt uns auch seinen Segen.“

Is fängt an, vom Himmel energetische Codes herabzuschneien, am Rand des Versammlungsplatzes brechen ungefähr 3 Leute zusammen, weil sie die Energie nicht aushalten. Diese Leute hätten vielleicht  gehen sollen, als CM auf die Herzverbindung hingewiesen hatte. Während die Codes herabschneien, wechselt die Musik zum Brandenburgischen Konzert.

Wow. Ich glaube, ich bin durch ……