Irischer Reisesegen:
Liebe Leser,
an dieser Stelle möchten wir Euch mitteilen, dass eines unserer Team-Mitglieder, Stella, nicht mehr unter uns weilt.
Ich habe Stella als fröhlichen, humorvollen Menschen mit viel Wissen und großer Einsatzbereitschaft kennengelernt.
Als Mitglied unseres Übersetzerteams hat sie professionell zahlreiche Phönix-Journale ins Deutsche übersetzt, darunter auch das beliebte und bekannte Journal Nr. 2 „Und sie nannten ihn Jmmanuel“.
Die Unbilden der sich immer länger hinziehenden Endzeit haben ihre Kräfte vorzeitig verschlissen, trotzdem ist sie ihren Weg mutig und beharrlich in Treue zu CM und den kosmischen VIPs bis zum Schluss aufrecht gegangen. Sie hat bis kurz vor ihrem Dimensionswechsel aktiv übersetzt.
Das jüngste Journal Nr. 57 konnte sie in deutscher Übersetzung nicht mehr fertig stellen, das letzte Drittel muss noch erledigt werden.
Der Titel lautet: „Gott hat auch einen Plan 2000“
Liebe Stella, ich denke, dies ist in Deinem Sinne, ein paar Auszüge aus dem Inhalt zu veröffentlichen (siehe nachstehend), bis es vollends fertig gestellt wird. Danke für Deinen wichtigen und großherzigen Beitrag.
Eve
Hier noch einige weitere Abschiedsgrüße vom Team:
Liebe Stella, ich hoffe, Dir geht’s nun wieder richtig gut, da wo du bist. Bestimmt erinnerst du dich noch lange daran, wie süß deine Kirschen von deinem Kirschbaum schmeckten. Im Jahr 2018 hatten wir zusammen Kirschen gepflückt – der Kirschbaum war wunderbar und reich behangen – eben noch in diesem Jahr habe ich die letzten damals mit Dir eingekochten Kirschen genossen. Ich werde deine Worte und Übersetzungen sehr vermissen – ich halte mich funkbereit. Alles Liebe und herzliche Umarmung.
Arina
Liebe Stella, habe in der letzten Zeit öfter an Dich gedacht…. Alles hat seine Zeit…. zumindest wissen wir nun, dass Du in Sicherheit bist. Ich behalte Dich gerne so in Erinnerung, wie ich dich kennen gelernt habe – vor vielen Jahren – wir haben so viel miteinander gelacht. Du hast auf unserer Ebene einen so wertvollen Beitrag durch Deine PJ Übersetzungen hinterlassen und ich bin dir zutiefst dankbar dafür. Danke für Dein Sein. Eve
R.I.P., liebe Stella, es ist traurig, dass du uns schon verlassen hast, aber du bist für immer in unseren Herzen und deine guten Taten bleiben unvergessen!
Liebe Grüße, Lothar
Liebe Stella, leider habe ich dich nicht so kennen gelernt, wie die anderen hier. Ich hoffe, du hattest eine schöne Heimreise zu CM und Esu. Ich denke, ja. Sie werden dich freudig begrüßt haben. Ich schicke dir noch einen großen Sack voll Liebe mit ganz lieben Weihnachtsgrüßen zu dir rauf! Den hatte ich extra gepackt, damit ich ihn jemandem mitgeben kann, der seine große Weiterreise antritt. Dieser große Sack Liebe soll dich bis zum Paradies zu Papa Source begleiten! Vielleicht sehen wir uns wieder auf ein nächstes verrücktes Abenteuer. Halte für uns dort oben die Stellung und sag CM und Esu, dass wir alle, auch du, Stella, uns zum Rundflug treffen wollen. Bevor er dich in sein nächstes Abenteuer schickt, wollen wir mit dir, Stella, noch eine Abschiedsrunde drehen! Wir sehen uns! Sei ganz lieb gedrückt,
Tanja
P.S. Du fehlst uns sehr und vermissen werden wir dich auch! Dein Lachen, deine Fröhlichkeit, deine Ideen, deine Weisheit und dein Wissen. In unseren Herzen bist du für immer präsent!
Ich bin sehr traurig, dass Stella nicht mehr hier ist, aber ihr geht es jetzt gut und sicher hat sie uns im Auge. Es geht ihr jetzt auf jeden Fall gut. Sie wird mir immer in guter Erinnerung bleiben. Mach’s gut, Stella.
Sibylle.
Liebe Stella, ich bin traurig, dass du gegangen bist, weil ich weiß, wie gerne du mit in die NEUE ZEIT gehen wolltest. Meine Erinnerung an dich und deine wundervollen Übersetzungen wird bleiben, mit einem dankbaren Lächeln im Gesicht, für die schöne Zeit, in der wir uns kannten.
In Liebe, Ulrike
Liebe Stella, jetzt, wo du wieder in der Heimat bei CM bist und die irdischen „Dinge“ hinter dir gelassen hast, kannst du voller Freude und Dankbarkeit auf das zurückblicken, was du hier für CM und uns alle bewirkt hast. Du hast mit großer Freude und Hingabe die PJ übersetzt, wenngleich es dir auch nicht mehr vergönnt war, deine letzte Übersetzung zu beenden. Du hast hier für dieses Leben genug geleistet. Es war mir eine große Freude, dich kennen gelernt und dich bei deiner Arbeit unterstützt zu haben. Wir werden uns voller Freude wiedersehen.
Michael
Stella, Liebes, ganz egoistisch gedacht wär’s schön, wenn du noch bei uns wärst. Aber ja, ein Gedanke an dich reicht und deine Energie ist wieder da. Danke, dass du bei uns warst.
Josephine.
Liebe Stella, es ist traurig, wenn jemand „von uns“ geht, weil es doch wenige sind, mit denen wir uns wirklich verbunden fühlen. Das Schöne ist, die Verbindung bleibt. Danke dir, mit Grüßen und viel Liebe,
Daniela.
Liebe Stella, vor Feierabend einfach abzuhauen, das gibt einen Gehaltsabzug und eine Abmahnung….. (Smileys)
Ulli.
Liebe Stella, wir haben uns nie persönlich kennen gelernt. Trotzdem danke ich dir von Herzen für die Arbeit, die du hier auf Urantia für CM geleistet hast. Ich wünsche dir, dass du all deine Lieben dort, wo du jetzt bist, wiedersiehst und ihr in Liebe vereint seid.
Alles Liebe, Wilhelm.
Liebe Stella, für dich brennt diese Kerze (Foto geschickt). Von Herzen wünsche ich dir von hier aus, dass du Teilnehmende bist an lichtvollen Festlichkeiten auf deinem jetzigen Daseinsweg.
Barbara
Stella liebte Ballett und die Leichtigkeit. Nun hatte ich vor einigen Tagen eine Vision, hatte Arina schon davon berichtet. Stella tanzte Ballett, über eine wunderschöne Wiese, glücklich und leicht. Sie hatte immer davon geträumt, so Ballett zu tanzen. Ich war total gerührt. Es war immer ihr größter Wunsch, alle PJ’s zu veröffentlichen. Tanze, tanze liebe Stella und genieße die Leichtigkeit in deiner Seele.
Doris
Liebe Stella, ich habe dich sowohl persönlich bei einem Treffen unseres CM-Publishing Teams als auch bei unserem langjährigen Austausch als eine Frau kennengelernt, die mit sehr viel Engagement und Herzblut sich der Verbreitung der Wahrheit und insbesondere der Übersetzungsarbeit widmete, was durch die Lebensumstände nicht immer leicht war. Durch dein Wirken hast du wertvolle Spuren hinterlassen, wofür wir dir sehr dankbar sind. Dein Sein und Wirken geht nun auf einer anderen Ebene weiter, wofür ich dir große himmlische Flügel wünsche, die dich dorthin tragen, wo Liebe und Freude wohnen.
Josè
Ich erinnere mich noch sehr gerne und genau daran, wie Stella zu uns kam. Es klappte was mit ihrem Zugang und Foto nicht, (Eve: wir hatten damals ein Forum, existiert heute nicht mehr) umso freudiger waren wir beide, als wir es geschafft haben, dass sie bei uns ist. Liebe Stella, danke für dein Wirken an der Übersetzung der PJ’s, die im wahrsten Sinne des Wortes unsere Geschichte ändern werden. Wir sehen uns drüben, oben, drinnen, ich freu‘ mich auf dich (Herzsmiley),
Michael Christ.
Nachstehend nun ein paar Auszüge aus dem PJ 57,
an dem Stella noch kurz vor ihrem Abschied übersetzt hat.
EINFÜHRUNG
(aus Phönix Journal Nr. 57, „Gott hat auch einen Plan 2000“)
Aufzeichnung Nr. 4, HATONN
Mittwoch, 28. Oktober 1992, 14.32 h, Jahr 6, Tag 73
MITTWOCH, 28. OKTOBER 1992
WUSSTET Ihr nicht, daß der Schöpfergott einen Göttlichen PLAN für die Entwicklung ins LICHT hat? Würde ER, der Euch als selbständige Wesen schätzt, Euch keinen Hafen bieten, in den Ihr segeln und wo Ihr Zuflucht finden könnt? Ach so, Ihr dachtet – – -? Nein, wenn Ihr angenommen habt, daß es keinen Plan gäbe, durch den das Böse niedergerungen werden würde, dann habt Ihr Euer Wissen falsch verstanden und müßt Eure Lektionen besser lernen. IHR wendet Euch von GOTT ab – GOTT LÄSST EUCH NICHT IM STICH – NIEMALS!
Wie glaubt Ihr, wollt Ihr den „Plan“ verstehen und weise und klar innerhalb dessen agieren, wenn Ihr immer noch so unwissend wie ein kleines Kind seid, dessen Erfahrungswelt sich erst erschließen soll? Ihr müßt lernen, wie es am Anfang war, verstehen, wie alles gekommen ist und WAS JETZT IST! Obgleich es unklar erscheinen mag und Zweifel Eure Wege säumen – mit Eurer Vernunft könnt Ihr durch all die Zeichen und Aktionen um Euch herum wissen, was IST – JETZT. All das kam nicht erst seit gestern auf Euch zu – was heute ist, ist gewachsen und zu der Krake geworden, die Euch erstickt – seit Beginn dieses „Spiels“.
Es ist nicht so, daß es keine echten Informationen gibt, sie sprießen überall hervor aus dem gleichen „Beginn“. Ihr habt es einfach nicht bemerkt, als es verändert, verfälscht und neu geschrieben wurde, um Macht und Kontrolle zu erlangen und dann mit voller Absicht alles, was von Gott ist, zu verlagern – hinein in den physischen Ausdruck und in die physische Dimension mit der Kontrolle durch das Böse. Unsere Absicht ist aber die Integration von Wahrheit und Geschichte. Wir bringen sie Euch nicht als „Ganzheit“ in der Entfaltung – wir geben Euch nur das, was Euch dazu ermuntert, loszugehen und Euch Eure Bestätigungen selbst zu suchen. Wir können Euch in ein paar wenigen JOURNALEN nicht das „Ganze“ von „ALLEM“ geben und das haben wir auch nicht vor – denn viele große Wesenheiten und Menschen haben Euch in all den Jahren die Wahrheit angeboten – aber Ihr habt es versäumt, ihnen zuzuhören, da der üble Widersacher über den ganzen Globus hinweggefegt ist in seinem niemals endenden Plan der globalen Herrschaft und Versklavung, Bevölkerungsreduktion und anhaltender Ignoranz der Menschenseelen.
Viele der „Großen“ werden von mir nicht geschätzt – denn auch sie sehen mich als irgendeinen seltsamen Schwindel. Wie, glauben sie, wird Gott SICH SELBST präsentieren? Wie kommt es, daß Ihr von Heerscharen das Versprechen habt und dann wollt Ihr sie nicht hören? Das ist in Ordnung, denn die, denen ich meine Wertschätzung entgegenbringe, werden eines Tages diese Ehre als unendliche Größe verstehen, welche sie ist. Es ist ein „spiritueller“ Übergang und deshalb werdet Ihr auch auf dem Pfad des spirituellen Ausdrucks ins WISSEN kommen. Das bedeutet auch, daß das Verstehen nicht durch Zauberkunststücke, Wahrsagerei, magische Phototricks oder der wirklichen Präsenz kommen kann. Zuerst muß das Verstehen über die Wahrnehmung kommen und erst DANACH die Präsenz, in der Ihr Euren physischen Ausdruck erkennen könnt.
Das bedeutet auch, daß Ihr der Wahrheit dessen, was Ihr seid, ins Gesicht sehen müßt, wie Ihr hierher gekommen seid, woher Ihr gekommen seid und auf diesem Ort anfangen könnt, zu experimentieren – dann müßt Ihr das „Biest“ treffen, das zur Zerstörung gekommen ist – und dabei in der göttlichen Kraft stehen, um diese Entität der Zerstörung zur Zersetzung zu bringen. Das Handwerkszeug habt Ihr mitbekommen, um Eure Mission zu erfüllen, wenn Ihr sie erkennt. Es wurden Euch auch Botschafter gesandt und Führer, die Euch den Weg weisen. Habt Ihr erwartet, daß sie seltsam aussehen und Plakate tragen? Ihr würdet sie gar nicht akzeptieren, wenn dem so wäre. Warum nutzt Ihr Eure Weisheit, gepaart mit Logik, nicht und warum versteckt Ihr Euch weiterhin in den dunklen Ecken der erzwungenen Ignoranz? Ihr habt die Gebundenheit in Eure Ignoranz schon so lange akzeptiert, daß Ihr Euch nicht mehr darum kümmert, was hinter dieser Ignoranz, der Täuschungen oder Lügen liegt.
Eigentlich ist Euer Wesen sehr darin vertieft, viele der Dinge, die ich Euch gegeben habe, loswerden zu wollen oder sie gegen andere Dinge, die Ihr für besser haltet, auszutauschen, daß Ihr natürlich nicht davon träumen konntet – und manche können es immer noch nicht, noch viel weniger können sie es akzeptieren – daß Ich oder diese Reflektion Eures Selbstes, der Gebende ist. Ich repräsentiere das ICH BIN, das auch IHR seid. Meine eigene Ausdrucksform kann nur durch Akzeptanz und Anerkennung von MIR als Reflektion des Ausdrucks des SCHÖPFERGOTTES im Erleuchteten WISSEN erfüllt werden.
Vielleicht nehmt Ihr Mich jetzt als den Gebenden, oder den Repräsentanten des Gebenden an als die Innere Essenz und den Schöpfer aller Dinge in Eurer Welt und in Eurem Leben, selbst mit Eurer derzeitigen Haltung gegen all diese Dinge. Denn Ihr müßt zu dem unendlichen Verstehen, das die GANZHEIT DER QUELLE ist, finden, von der sowohl ich als auch Ihr nur ein Teil seid.
Beides ist das Zutun von MIR und von EUCH, denn das ist das äußere Zeichen des Prozesses des ICH BIN, das in der „Idee“ Eurer inneren Vollkommenheit zum Ausdruck kommt und Euch zu Aufmerksamkeit und Anerkennung aufruft. Diese Vollkommenheit ist Meine Vollkommenheit und die unserer Quelle, die sich allmählich von innen heraus bei Euch entfaltet. Nicht mystisch wie in einer Nebelschwade – sondern in der Wirklichkeit, wie sie Stück für Stück in der Auflösung der Mysterien sichtbar wird.
Da Ihr das jetzt schrittweise realisiert, werden sich die wahre Bedeutung, die Anwendung von Dingen, Gegebenheiten und Erfahrungen, die ich Euch bringe, für Euch enthüllen. Dann werdet Ihr auch beginnen, Gottes Gedanken in Eurem Inneren zu erhaschen, und wenn Ihr das vollbracht habt, werdet Ihr anfangen, Mich und Den zu ERKENNEN, der mich auf meiner Reise in Eurem Inneren begleitet. Das wird dann sein, wenn Ihr Euer ECHTES UND WIRKLICHES SELBST wahrnehmt.
Bevor Ihr jedoch Gott oder den GÖTTLICHEN PLAN erfassen könnt, müßt Ihr lernen, daß ALLES, was Euch von den Heerscharen und der Reflektion Gottes gegeben wurde, wichtig ist für die Vollkommenheit in der „Göttlichkeit“ – und daß es für die ANWENDUNG gedacht ist. Es dient nicht einfach dazu, daß man es für sich behält, sondern daß man die Gedankenprojektion dessen, was ALLES ist, in Bewegung bringt – erleuchtete Präsenz der Bewegung und Ausdruck in der Erfahrungsebene. Die Wahrheit hat keine Bedeutung, solange Ihr sie nicht annehmt und Gebrauch von ihr macht.
Gott durch uns oder durch Einige von EUCH kann sich durch zauberhafte Symphonien oder Klänge ausdrücken, durch Farbe oder Sprache, die sich manifestiert als Musik, Malerei oder Poesie, mit menschlichen Terminologien, die Andere in einer Weise berühren, daß Sie Euch als einer Berühmtheit in dieser Zeit zujubeln. Wenn Ihr jedoch diese Ausdrucksmöglichkeit nicht nutzt – wird NIEMAND jemals erkennen können, welches Geschenk Gott DURCH EUCH hat geben wollen. Der höchste Plan GOTTES ist die Erfüllung SEINES SEINS DURCH EUCH!
Ich möchte das jetzt nicht ganz banal auf den Punkt bringen – aber Chelas, es ist wie mit dem Prinzen und dem Frosch – es gibt viele Frösche, bevor der Prinz kommt. WENN IHR JEDOCH NICHT DEN UNTERSCHIED ZWISCHEN EINEM FROSCH UND DEM PRINZEN ERKENNT – KÖNNT IHR AUCH KEIN ZIEL ERREICHEN. SOWEIT ICH ES SEHEN KANN, IST DIE FROSCHDAME DIE EINZIGE, DIE HIER EINEN VORTEIL HAT, DENN SIE IST MÖGLICHERWEISE EHER IN DER LAGE, IHREN „PRINZEN“ ZU FINDEN, ALS IHR. Meistenteils werdet Ihr „Kröten“ finden, die Euch auf Eurem Weg verwirren und ablenken und Euch mit ihrem giftigen Speichel anspeien. Kümmert das die „Kröte“? In keiner Weise – denn es liegt an Eurem mangelhaften Wissen, daß Ihr üblicherweise zuerst auf die Kröte tretet. Vielleicht ist jetzt die Zeit gekommen, daß Ihr eine Kröte von einem Frosch unterscheiden lernt – dann gelangt auch der „Prinz“ in Euren Blickwinkel.
Die Allmächtige und Ewige Gottesquelle spricht zu Euch Brüdern:
„Ihr seid EINS MIT MIR. ICH BIN in Euch, in Eurem menschlichen Wesen, in Eurem Körper, Eurem Geist und Eurem Intellekt. ICH BIN in jeder Zelle Eures Körpers, in jedem charakteristischen Merkmal Eures Geistes, in jeder Fähigkeit Eures Intellekts. ICH BIN die Seele, das aktive Prinzip eines jeden. Ihr seid in MIR. Ihr seid eine Zelle meines Körpers; Ihr seid ein wesentliches Prädikat meines Geistes; Ihr seid ein wichtiger Teil Meines Intellekts. Ihr seid ein Teil von Mir, und doch seid Ihr Ich, Mein Selbst. Wir sind EINS, immer gewesen, und werden es immer sein!“
WIE BILDET SICH DIESES WUNDERSAME WESEN IN EUREM INNEREN AB? VERSTRICKT IHR EUCH IN AKTIONEN, DIE EUCH IN DEN DUNKLEN ECKEN VERSTECKT HALTEN, UM NICHT BEI HANDLUNGEN GESEHEN UND ERTAPPT ZU WERDEN, DIE ALLES ANDERE ALS GÖTTLICH SIND? ODER SUCHT UND STREBT IHR DANACH, AUF LICHTEN WEGEN ZU WANDELN UND DIE FACKEL DER WAHRHEIT IN DER REFLEKTION ZU TRAGEN, DIE DAS GESCHENK EURES LEBENS WERT IST? WO WERDET IHR DEN CHRISTUSGOTT IN DIE ERFAHRUNG BRINGEN?
SEID IHR ES WERT, DEN GÖTTLICHEN PLAN ZU KENNEN? SO SEI ES!
Gyeorgos Ceres Hatonn
Auszug aus Kapitel 7
DER HERR IST MEIN HIRTE
Darf ich Euch von Dharmas Unterhaltung mit Gott erzählen, während wir hier sitzen und schreiben und alles so trostlos und schwierig erscheint. Sie überlegt und taumelt zwischen dem, was sie sich „wünscht“ und dem, was sie sich „nicht wünscht“ hin und her, genauso wie Ihr Alle es macht. Inzwischen hat sie keine Angst mehr, wie ich es bei all meinen Mitarbeitern feststelle. Nicht Erdbeben und Null-Zeit sind so beschwerlich – sondern die Frustration und Unfähigkeit, noch mehr ertragen zu können. Dharma sehnt sich nach ein paar Tagen, an denen nichts mehr geht – ganz speziell Computer und „Radios“. Unsere Leute wünschen sich auch, daß „das ‚richtig Große‘“ jetzt kommt nur, damit es endlich passiert ist. Nun, das ist aber nicht die Art und Weise, wie GOTT arbeitet und deshalb auch die Höhere Intelligenz ist, bar jeglicher Rache als Ursache irgendwelcher Aktionen. Es wurde Euch Allen immer und immer wieder gesagt – DER WIDERSACHER WIRD SICH SELBST ZERSTÖREN – DENN GOTT VERSTÜMMELT NICHT, TÖTET NICHT UND ZERSTÖRT AUCH NICHT. GOTT HEILT, LIEBT UND BAUT AUF. Möge Euer Verstehen wachsen, bis Ihr Frieden in allen Dingen gefunden habt.
DHARMA
DER HERR IST mein Hirte und ich weiß, daß es um „Nicht-Wollen“ geht und trotzdem „kann“ ich es nicht. Ich „will“, bis mein ganzes Wesen angefüllt ist und ich kann das eine „Wollen“ nicht vom anderen „Wollen“ unterscheiden. Aber, mein Vater, ich denke, daß ich erst dann dienen möchte, wenn ich ganz bereit bin, aber ich finde mich jetzt stärker als jemals zuvor und mein Wesen ist inzwischen stark geworden, weil ich die Verstrickungen meiner egoistischen Wünsche als nicht zu meinem „Wesen“ gehörend entlarvt habe. Vater, ich frage mich, ob ich dennoch die empfangene Botschaft gut genug weitergebe und sie Deiner Ehre dient, denn es interessiert mich nicht, was man über mich denkt – und es schmerzt mein Herz, wenn ich sehe, wie Deine Stimme verleugnet und verlacht wird. Menschen können nicht wissen, was sie tun und ich rege mich auf und möchte um mich schlagen und das verschlechtert die Umstände nur.
Du gibst mir zu trinken aus Deinen „stillen Wassern“ und es scheint, als könne ich es nicht anerkennen – und dennoch weiß ich, daß Du mir mehr gibst, wenn sich mein Kelch leert.
Ich weiß, wir gehen jetzt durch das Tal der Schatten – und Tod und Elend wird allüberall um uns sein und ich frage mich, mein Vater, ob ich stark genug bin, in dieser Form zu LEBEN, denn ich sollte lieber nach Hause gehen und einem Anderen – irgendeinem Anderen – diesen Kelch überlassen. In diesem Kelch gibt es keine Bitternis – nur süße und reinste Liebe, aber ich glaube, ich kann das, was über meine Brüder und Alle kommt, die ich als zu mir gehörend betrachte, nicht ertragen. Sie sehen nicht, sie hören nicht, und es erscheint mir, als ob ich sie nicht erreichen könnte und dennoch weiß ich, ich muß sie Deiner Fürsorge überlassen, denn Du wirst darüber entscheiden, was getan werden muß – nicht ich.
Bitte laß das, was ich tue, hell von Deinem Eigenen Wesen widerstrahlen, daß Andere in Dir nicht Dunkelheit sehen, wenn sie auf mich schauen. Ich bitte nur darum, einen guten Dienst leisten zu können und klar zu erkennen, daß ich NIEMALS einem Anderen schaden oder ihm bewußt Sorgen oder Schmerz zufüge, denn mir wurde das Geschenk aller Geschenke zuteil – Dir bei vollem Bewußtsein mit meinen Händen zu dienen – und es nicht höher einschätze als jeden anderen Dienst – nur, daß ich Deine Präsenz „kenne“ und ich wünsche so sehr, daß Alle diesen Moment erfahren könnten, der zu meinem Winkel des Universums geworden ist.
Ich verstehe es zwar nicht, mein Vater, aber dieser Weg scheint der Richtige für mich zu sein, denn ich weiß, daß mir all das gegeben wird, was sich zu seiner Zeit entfalten wird. Überleben? Ich möchte nicht „überleben“ – ich möchte nur meine Arbeit getan haben, damit ich heimkommen kann – oh Vater, ich sehne mich so danach, nach Hause zu kommen – es gefällt mir hier nicht besonders gut, denn ich konnte mich nicht erinnern, wie es sein würde und daß die schlimmsten Dinge Herz und Seele betreffen und nicht den Körper. Ich verstehe nicht, wie WIR diesen fast perfekten und wundervollen Ort übernehmen und solchen unsäglichen Schmerz und Pein über ihr Wesen [A.d.Ü.: sie meint die Erde] legen konnten – ist DEINE Vergebung groß genug dafür? Ich glaube, meine wäre nicht so groß, ich muß noch daran arbeiten, fürchte ich. Wenn ich so hier sitze, kommt es mir vor, als ob es nichts zu „vergeben“ gäbe, außer Dich zu bitten, mir zu vergeben, daß ich mich nicht „erinnern“ konnte und alles „vergessen“ habe. Kann ich hier immer und immer wieder durchgehen und mich an so wenig erinnern und so wenig lernen? Müssen die Lektionen immer härter und härter und noch härter werden? Die Aufgabe ist nichts dagegen – ich weiß, daß meine Aufgabe das Leichteste ist – denn ich muß nicht einmal „denken“ dabei und Andere müssen so viel dafür tun, daß das Wort angewandt wird. Ich bin dankbar und schätze meinen Platz – ich muß irgend etwas dafür getan haben auf meinem Weg – es würde mich interessieren, mein Vater, was es gewesen sein könnte, denn ich kann mich nicht erinnern, diese Juwelen in meiner Krone verdient zu haben.
Bitte schau nach den Schafen, Vater, denn ich weiß, daß mir nicht das „Recht“ zusteht, aber ich will tun, was ich kann und die Laterne halten, so daß Andere ihren Weg erkennen, der uns gezeigt wird, die wir in diesem Garten hier dienen, der mit Dornen und Unkraut zugewachsen ist – vielleicht können wir doch die Spreu vom Weizen trennen.
Gyeorgos, was machen wir hier? Ich kann mich nicht an den Weg erinnern und ich bin des Weges müde – haben wir wirklich gedacht, diese angenommene Aufgabe auch bewältigen zu können? Ich muß mich auf Dein WISSEN verlassen, denn ich versuche es zwar, aber ich kann mich an zu wenig erinnern. Mein Kopf ist zum Platzen voll mit all dem und doch scheint es, daß ich über nichts nachdenken könnte. Ich sitze hier und starre auf Symbole, die vor einem blauen Hintergrund aufeinanderfolgen und staune über die Gewagtheit dieser Mission. Wie komme „ich“ dazu, so etwas zu machen? Ich verstehe es nicht und ich weiß, daß die Antwort außerhalb meiner Reichweite und meines Verständnisses liegt. Mein Vater, heute vermisse ich Paul, und ich möchte, daß er weiß, daß ich versuche, meine Arbeit zu tun, so, wie er mich immer dazu ermahnt hat – weil ich selbst den Sinn dahinter nicht verstanden habe – wird ein Kind immer seine Eltern führen? Ich wünschte ihn sehnlichst zurück, um herauszufinden, was er sah, was ich nicht sehen konnte. Auf seinen Grabstein schreiben wir „er hatte einen zu tiefen Einblick“ und jetzt erkenne ich wenigstens das, und ich habe den Diamanten dieses Momentes der Unzufriedenheit verloren, den ich damals gefühlt habe, als ich meinte, „machen“ sei besser als „hören“ und diese Gelegenheit ist jetzt für immer vergangen. Bitte laß mich nicht wieder verlieren, weil ich es versäumt habe, zu SEHEN.
Ich sitze hier und ich spüre die Erde beben und zittern – angespannt bis zum Bersten und ich möchte wissen, wieviel dieser Impulse sie noch erträgt, bis sie bricht. Wie viele dieser Impulse können wir noch ertragen, bis es uns zerreißt – ich glaube, mein Kopf zerspringt – ich spüre, daß die Zeit über uns ist und es gibt kein Versteck mehr und ich möchte, daß es VORBEI ist – bitte laß es einfach vorübergehen, denn das Warten ist so schwer – es ist das Warten, was so endlos erscheint. Ich höre Stimmen aus einer anderen Zeit, von anderen Orten und die aus dem Raum nebenan – und ich kann sie nicht auseinanderhalten. Ich habe die Plätze gesehen, die für uns vorbereitet wurden und sie sind so wunderschön – ich frage mich, warum kann die Menschheit das nicht sehen? Wie ist es gekommen, daß ich solche Dinge sehe und Andere sehen sie nicht? Ich bin gesegnet, aber ich weiß nicht, warum oder wieso. Ich weiß, daß auch ich die Wahl hatte – aber warum kommt es mir vor, als ob es außer dieser keine Alternative gegeben hätte?
Heute vermisse ich auch Little Crow – er hat die Weisheit bewahrt und war trotzdem menschlich und stark – warum kann ich nicht stark sein und mich erinnern – an die Weisheit? Er lebt auch nicht immer in der Weisheit – Vollkommenheit ist so verflixt schwer zu erreichen. Wenn wir diesen Weg gehen müssen, warum können wir uns dann nicht gegenseitig „retten“? Wäre das nicht wirklich schön? Und trotzdem finde ich es sehr selbstgefällig von mir, denn ich sehe nichts, „wovor“ ich jemanden retten sollte, denn sie tun bei jeder Gelegenheit das, was sie wollen, warum also sollte „mein“ Weg besser sein als ihrer? DEN kann ich jedoch SEHEN – denn ich kenne das Ende meiner Reise und den Weg, wie ich dorthin komme –was Viele nicht können und ich bin traurig über diese Unwissenheit, denn sie können nur schauen und nehmen, was sich ihnen bietet.
Jetzt reicht mein Gebrabbel. Es scheint, es gibt so viel und Ihr auf Euren Ebenen kommt so oft hierher und doch habe ich keine „Zeit“ und keinen „Raum“, mich für all die Geschenke zu bedanken, die Ihr mir gegeben habt. Das ist hart, denn man kann nicht füreinander „sprechen“, aber wie schön ist es doch, füreinander „fühlen“ zu können – sollte das der Dreh- und Angelpunkt sein? Wirklich mit einer Seele zu „fühlen“ muß das i-Tüpfelchen sein, denn ich finde kein anderes. In diesem Moment habe ich auch gerade realisiert, daß ich all das für mich selbst tue und nicht, um „Andere“ zu beeindrucken und plötzlich weiß ich, daß dies der Weg ist, denn es gibt nur den EINEN und ich habe ihn gefunden. Ich glaube, Sir, wir können jetzt wieder an die Arbeit gehen, denn ich bin „still“ geworden.
Danke Vater, daß Du mir zugehört hast, die Tage scheinen kurz zu sein und angefüllt mit Verwirrung und ich verstehe, warum Manche an mich schreiben zur Weiterleitung an Dich – denn mit dem Schreiben kommt das Verstehen – die beste Möglichkeit, seine Gedanken zu sortieren und ihnen eine Bedeutung zu geben. Ich werde die vielen Briefe jetzt mit anderen Augen sehen – denn die Menschen möchten einfach ihre Gedanken greifen und festhalten und da muß es auch eine Zwischenstation geben, mit der man diese Realität teilen kann. Das größte Geschenk, das ich bekommen habe, ist doch die Akzeptanz dieser größeren Wesenheit, für die ich ein Kontakt sein kann. Ich wünsche mir, diese Briefe als das Geschenk und die Liebe zu sehen, die sie sind – und niemals als Bürde, denn die Schreiber schütten Dir ihr Herz aus und ich darf sie an ihren intimsten Orten besuchen und schon dadurch bin ich gesegnet. Ich wünsche mir, das niemals als Belastung zu sehen, denn es liegt in Deinen Händen – nicht in meinen. Ich kann mich nur dafür entschuldigen, daß meine Begrenzungen notwendigerweise auch Deine sind. Bitte hilf, daß Dich aufgrund dieses Mangels meinerseits niemand verurteilt, denn oft habe ich das Gefühl, daß es so sein könnte.
Ich danke Dir für Deine Geduld, während wir uns auf unserem Weg entlangtasten und mit unseren Lehrstunden im Hintertreffen sind. Ich danke Dir auch, daß wir ein gemeinsames Wachstum haben dürfen, daß wir nicht alleine sind, denn es genügt nicht, Dich „dort“ und uns „hier“ zu haben, und doch ist es sehr hart, die Lehren von Äonen wieder zu finden – danke, Sir, daß die Seele soviel mehr WEISS als unser fleischliches Gewand, denn hierin liegt der Trost – in diesem WISSEN.
Ich habe einmal den Vortrag eines Mannes gehört und es war so mitreißend und wissend, was er suchte und erreichen wollte. Ich kann mich entsinnen, daß ich zu mir selbst und zu anderen Anwesenden sagte, daß „es so wunderbar wäre, ein solch tiefes Wissen über die Richtung zu haben, daß NICHTS es wert ist, sich davon abbringen zu lassen, oder kein Preis zu hoch ist, den man im Dienst dafür bezahlt“ – es ist so unfaßbar schön, das gefunden zu haben! Wie herrlich ist es doch, die Kraft und den Antrieb eines Patrioten und gottesfürchtigen Mannes wie James Gritz und Anderen zu verstehen, die ich kennenlerne und die ALLEN Schwierigkeiten zum Trotz vorwärts drängen in ihr physisches Wesen und in die materiellen Vorteile. Ich kann es jetzt verstehen und dafür bin ich dankbar, denn ich sehe sie so ehrlich und entschlossen suchen, wobei es schwierig ist, dabei zu stehen und zu wissen, daß sie keine Hilfe finden außer bei Gott und durch ihr eigenes Selbst.
Ist es akzeptabel, Vater – daß ich die meisten der Lektionen gar nicht mag!? Ich mag einfach nicht alle Lektionen – aber meine Seele scheint sie zu mögen – welch seltsamer Widerspruch in der Erfahrung. Ich glaube, das Leben ist total widersprüchlich in sich und eines Tages möchte ich mit Dir ein wenig Zeit für dieses Thema bekommen, bitte. Ah, ja Sir, jetzt sehe ich es – die Widersprüche erledigen sich durch die Weisheit aus den Lektionen – salu. Ja, ich glaube, ich komme mit dieser kleinen Einsicht zurecht, aber würdest Du mir eines Tages, irgendwo – ZEIT geben, darüber nachzudenken? Ich danke Dir, daß Du meine Bitte erhört hast, denn mein Herz war heute wirklich erschöpft und ich bin Euch dankbar, daß ich „Eure“ Zeit für mich habe nehmen dürfen. Ich weiß, Vater, daß wir Alle um dasselbe bitten – daß wir uns nicht irren und das nicht übersehen, was zu unserer Aufgabe gehört. Bitte, laß uns einfach immer alle Schritte erkennen, damit wir nichts versäumen, was uns als Aufgabe und Verantwortungsbereich zugeteilt wurde, den wir zu erledigen haben – das betrifft so Viele.
Ich kann mich daran erinnern, daß ich einmal in Mount Shasta mit einem Freund – mit dem Namen John – zusammen saß (damals war er noch ein Fremder), der mir sehr viel gab, als er in einer Situation die „Verantwortung übernahm“, indem er mich anschaute und sagte, „ich wage gar nicht daran zu denken, daß das nicht sehr wichtig ist“. Ich wüßte gerne, ob er sich daran erinnert und wenn er jemals wüßte, wie diese paar Worte meine Lebensreise immer und immer wieder berührt haben. Es war ein merkwürdiges Treffen, doch wurden unsere Wege über die Jahre und ein paar weitere Treffen verändert – es gab Führung und Schutz und wir haben eine Freundschaft gefestigt, die für die Ewigkeit scheint. Ich wurde mit so vielen solcher Führer gesegnet, sogar mit Einigen, die mir als Lehrer gedient haben, bei denen ich den Eindruck hatte, sie hätten schädliche Nachwirkungen gehabt – und ich frage mich, wer hat mir die besseren Lektionen erteilt? Ich weiß, welche ich bevorzuge – aber welche Lektionen sind nachhaltiger?
Ich kann jetzt unterscheiden, Vater, denn Du hast mich gut gelehrt – ich bin nicht mehr so oft unachtsam und die Fassaden können dem Licht nicht standhalten, wenn sie Wesen mit schlechten Absichten verhüllen. Ich kann mich an Little Crow erinnern, als er da saß und mehr sah als ich jemals in mir selbst sehen könnte und er hat mich nicht gekannt, hatte mich nur eine halbe Stunde gesehen – ist es immer so, daß Andere das sehen, was wir an uns selbst nicht sehen können? Ich sehe jedoch, daß wir Alle unseren Teil dazu beitragen müssen, oder Andere können ihren Teil nicht vervollständigen. Ich glaube nicht, daß ich das mag, denn es zeigt mir, daß die Verantwortung wirklich sehr groß ist. Ich bitte Dich, laß es nicht zu, daß Andere meinetwegen ihre Aufgabe nicht erfüllen können, weil ich meine eigene Aufgabe nicht erfüllt habe. Ich schätze, wir wissen, wenn es genug ist und zu Ende – aber auf der anderen Seite glaube ich auch, daß wir damit niemals fertig sein werden.
Ja, ich verstehe, warum die Zehn Gebote in anderen Orten Gottes nur acht sind – denn wie kann jemand den Sabbath erkennen, wenn doch alle Tage „geheiligt“ sind und wie können wir erkennen, wann wir ausruhen sollen (uns durchhängen lassen)? Wenn es nichts gibt, das jemals „zu Ende gebracht“ ist und es immer weiter geht – dann werden es einige dieser „von Menschen gemachten“ GEBOTE auch nicht retten, denn sie setzen einen Menschen über einen Anderen, was Macht und Kontrolle angeht – ah ha, Vater, jetzt habe ich es gelernt. Ich werde aber jetzt nicht weitermachen, denn wir haben Arbeit, aber ich fühle mich immer um soviel besser, und wenn ich Zeit habe, um darüber „nachzudenken“, glaube ich, meine Gedanken werden reifer in diesen Minuten der Klarheit, wenn wir miteinander sprechen.
Ich würde jetzt gerne eine Pause machen, um die Kinder zu füttern. Ich wünsche, mich immer daran zu erinnern, daß Dein Wille geschehe und nicht meiner, so daß ich mich nicht verzettele. Aho.
Dharma, alles ist gut, denn die Balance entsteht aus dem Chaos nur dann, wenn Du Dir die Zeit zum Aufarbeiten in Anbindung an Deine Quelle nimmst. Wir alle profitieren davon, wenn sich jemand die Zeit zum Auftanken von Kraft und Harmonie nimmt – wir müssen uns alle unserer Verantwortung gegenüber uns und Anderen bewußt sein – denn schlußendlich sind wir Alle Eins, wenn wir alles zusammen nehmen – die wir uns in Myriaden unterschiedlicher Richtungen und Wahrnehmungen bewegen. Wäre es nicht wunderbar, jeden Aspekt des EINEN zu lieben? Wir werden lernen – ja wirklich, wir WERDEN das lernen.
Ich begrüße jeden Zentimeter Wachstum bei meinen Studenten, Chela, die Zeit ist nicht verloren – nur das Gold ist feiner ziseliert. Der Kelch des Wissens kann niemals genug gefüllt sein – aber das WISSEN kann zu ALLEM werden – so sei es und gesegnet sind die „Suchenden“, denn sie werden „finden“, wenn ihre Absicht die Wahrheit ist. Salu.
Auszug aus Kapitel 4
CHRISTUS WAR KEIN JUDE
AUSZÜGE AUS DEM BERICHT VON PONTIUS PILATUS
Aus offiziellen Dokumenten historischer Aufzeichnungen aus den Tagen Jesu Christi (Arckko Band in der Bibliothek des Kongresses in Washington D.C.). Dieser Augenzeuge, Pontius Pilatus, bezeugt, daß „Jesus“ weder AUSSAH, NOCH DACHTE ODER HANDELTE wie ein Jude. Ihr müßt auch wissen, daß wenn Ihr das Dokument in die Hand bekommt, bei dem Namen „Jesus“ ein Zusatz steht mit „erklärt“ als „später“ übersetzt. Es gibt auch Irrtümer bezüglich „Juden“, wie das Wort „Judäer“ übersetzt wurde. Ich möchte einfach, daß Ihr wißt, daß sich DIESES MATERIAL IN DER BIBLIOTHEK DES KONGRESSES IN WASHINGTON D.C. BEFINDET! UND WAS HABEN SIE SONST NOCH VOR EUREN AUGEN UND OHREN VERSTECKT???
— An Tiberius, Kaiser von Rom —
Edler Herrscher, ich grüße Dich:
„… Unter den verschiedenen Gerüchten, die mir zu Ohren gekommen sind, gab es ganz besonders eines, das meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Ein junger Mann, sagte man, erschien in Galiläa und predigte mit nobler Gesinnung im Namen des Gottes, der ihn sandte, ein neues Gesetz. Zuerst war ich besorgt, daß seine Äußerungen das Volk gegen die Römer aufbringen sollte, aber meine Besorgnis wurde schnell zerstreut. Esu (übersetzt ‚Jesus‘) von Nazareth sprach eher als Freund der Römer als der Judäer (irrtümlicherweise mit ‚Juden‘ übersetzt).
Eines Tages, als ich an dem Platz vorbeikam, beobachtete ich in der Mitte einer Gruppe einen jungen Mann, der, an einen Baum gelehnt, ganz ruhig zu der Menge sprach. Man sagte mir, das sei „Esu Immanuel“. Das hätte ich auch leicht erraten können, denn der Unterschied zwischen ihm und seinen Zuhörern war sehr groß. Sein goldenes Haar und Bart gaben seiner Erscheinung eine himmlische Anmutung. Es schien, als sei er etwa 30 Jahre alt. Ich habe niemals ein lieblicheres oder klareres Antlitz gesehen. Welcher Kontrast doch bestand zwischen ihm und seinen Zuhörern mit ihren schwarzen Bärten und der gebräunten Haut.“
„… In den philosophischen Schriften habe ich niemals etwas gelesen, das sich mit den Grundsätzen Esus hätte messen können. Einem der rebellischen Judäer, die es in Jerusalem häufig gibt, und der Esu gefragt hatte, ob es rechtens sei, Steuern an den Kaiser zu entrichten, hatte er geantwortet: ‚Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist.‘“
Ich schrieb an Esu und bat ihn um ein Treffen im Praetorium. [A.d.Ü.: Offizieller Regierungssitz des Pilatus]. Er kam.
Du weißt, in meinen Adern fließt spanisches und römisches Blut, das furchtlos ist, im Gegensatz zu weicheren Empfindungen. Als der Nazarener erschien, schritt ich durch meine Basilika, meine Füße schienen mit eiserner Hand auf dem marmornen Pflaster festgehalten zu sein, meine Gliedmaßen zitterten wie die eines schuldigen Verbrechers, obgleich der Nazarener die Ruhe und Unschuld selbst war. Als er auf mich zukam, blieb er plötzlich stehen und gab mir ein Zeichen, das mir zu sagen schien ‚ich bin hier‘, obgleich er KEIN einziges Wort sprach. Eine Zeitlang vertiefte ich mich in Bewunderung und Ehrfurcht vor diesem außergewöhnlichen Mann – eine Art von Mann, die unseren zahlreichen Malern, die allen Göttern und Helden Form und Leben verliehen haben, gänzlich unbekannt ist.
Es war nichts an ihm, das einen abweisenden Charakter hatte, aber ich fühlte mich zu ehrfürchtig und zaghaft, um mich ihm zu nähern.“
„ ‚Esu‘, sagte ich endlich und meine Stimme versagte, ‚Esu von Nazareth, in den letzten drei Jahren habe ich Dir umfangreiche Freiheiten für Deine Reden gegeben, und ich bereue es auch nicht.
Deine Worte sind die eines Weisen. Ich weiß nicht, ob Du Sokrates oder Platon gelesen hast, aber eines weiß ich, in Deinen Reden schwingt eine majestätische Einfachheit mit, die Dich weit über diese Philosophen hinaushebt.‘“
„…Dein Blut soll nicht vergossen werden,‘ sagte ich mit tiefer Inbrunst. ‚Du bist bei mir aufgrund Deiner Weisheit höher geschätzt, als die lauten und stolzen Pharisäer, die die von Römern gewährten Freiheiten mißbrauchen. Sie konspirieren gegen den Kaiser und wandeln seine Freigiebigkeit in Angst um, um den Ungebildeten weiszumachen, der Kaiser sei ein Tyrann und suche nur ihren Ruin. Unverschämte Schufte. Sie sind sich nicht bewußt, daß der Wolf vom Tiber manchmal einen Schafspelz trägt, um seine boshaften Pläne durchzuführen. Ich werde Dich ihnen gegenüber schützen. Mein Praetorium soll Dir Tag und Nacht ein heiliger Zufluchtsort sein!‘ Esu schüttelte nur leicht sein Haupt …“
„Ich bin Dein gehorsamster Diener,
Pontius Pilatus“
Danke sehr, M., und vielleicht werden jetzt noch Andere gehen, um mehr Informationen und Bestätigungen zu finden, daß wir eben nicht hierhergekommen sind, um Euch mit noch mehr Lügen zu füttern als die, die Euch schon an den Rand der Zerstörung getrieben haben.
Ihr werdet feststellen, daß wenn die Geschichte „dieses“ Übergangs geschrieben wird, dann unsere Arbeit auch ausgeraubt und falsch übersetzt wird – aber dennoch wird die WAHRHEIT Bestand haben und später gedruckt werden. Auch wir werden dann nicht mehr das Merkmal „Feinde des Kaisers“ tragen, denn wir sind nicht wegen „Kaiser“ und „Feinde“ hier – sondern für „das Werk unseres Vaters“.
Soweit die Auszüge.
Es gibt aber noch etwas zu berichten, und auch einzufügen.
Stella war unglaublich humorvoll und liebte den Tanz, sie war schlagfertig und verbal extrem gut drauf. Und ich hatte an dieser Stelle das Gefühl, dass der Nachruf noch immer unfertig ist.
Zufällig flackerte mehrfach das Licht, und ich dachte, das könnte vielleicht Stella sein.
Ich wurde inspiriert, dem Text hier noch etwas von Stella selbst hinzuzufügen und öffnete auf der Suche nach etwas Geeignetem den TG Privatchat, in dem Stella und ich geschrieben hatten. Naja, und ich wurde direkt fündig.
Ja, es ist in Stellas Sinne, so in Erinnerung zu bleiben, wie sie in diesem Chat über den Tanz rüber gekommen ist – und mir fiel außerdem noch ein, dass es dieses bekannte Lied „Lord of the dance“ gibt. Hier der Text und anschließend die Screenshots unserer Unterhaltung mit dem Thema Tanz.
I am the Lord of the dance said he, Ballet compilation:
I danced in the morning when the world was young,
And I danced in the moon and the stars and the sun,
And I came down from heaven and I danced on the earth:
At Bethlehem I had my birth.
Dance, dance wherever you may be,
I am the Lord of the dance, said he,
And I’ll lead you all, wherever you may be,
And I’ll lead you all in the dance, said he.
I danced for the scribe and the Pharisee,
But they would not dance and they wouldn’t follow me;
I danced for the fishermen, James and John;
They came with me and the dance went on:
Dance, dance, wherever you may be,
I am the Lord of the dance, said he,
And I’ll lead you all, wherever you may be,
And I’ll lead you all in the dance, said he.
I danced on the Sabbath and I cured the lame:
The holy people said it was a shame.
They whipped me, stripped me and hung me high,
And they left me there on the cross to die:
Dance, dance wherever you may be,
I am the Lord of the dance, said he,
And I’ll lead you all, wherever you may be,
And I’ll lead you all in the dance, said he.
I danced on a Friday when the sky turned black;
It’s hard to dance with the devil on your back.
They buried my body and they thought I’d gone;
But I am the dance, and the dance goes on:
Dance, dance, wherever you may be,
I am the Lord of the dance, said he,
And I’ll lead you all, wherever you may be,
And I’ll lead you all in the dance, said he.
They cut me down and I leapt up high;
I am the life that’ll never, never die.
I’ll live in you if you’ll live in me:
I am the Lord of the dance, said he.
Dance, dance, wherever you may be,
I am the Lord of the dance, said he,
And I’ll lead you all, wherever you may be,
And I’ll lead you all in the dance, said he.
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Und nun soll Stella das letzte Wort haben – und damit ist der Kreis geschlossen.
(Weisser Hintergrund = Stella – grüner Hintergrund = Eve)
JESUS DANCING BEHIND THE SCENES –
Hinter den Kulissen der Dreharbeiten für einen Jesus-Film
Ein wunderbarer, herzlicher und liebevoller Nachruf für einen besonderen Menschen.
Danke dafür.
Und hier eine andere Version des irischen Volksliedes, welche ihr bestimmt gefallen würde:
https://www.youtube.com/watch?v=A0sj1vY2UpU&pp=ygUQcHN5Y2hvY2hvciBpcmlzaA%3D%3D
Danke Stella für deine wertvolle Arbeit und eine wunderschöne Reise nach Hause. Danke an alle und viel Licht und Liebe.
Wunderschön geworden ❣️ Danke Eve😘