Bei der Beantwortung von Leserpost an die Kosmische Tagesschau (KT) hat Eve einige Fragen zum Thema Tierseelen und Reinkarnation bei Tieren beantwortet, die wir – nach der Veröffentlichung in der KT – hier nochmals wiedergeben.
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Frage KT-Leser/in:
Unsere älteste Tochter lebt und befasst sich mit Tieren. Sie hat eine Ansprechpartnerin gefunden, die Tierkommunikation kann.
Also über dieses Medium ‚spricht‘ sie mit ihren Tieren, auch den verstorbenen.
In der Vergangenheit hatte sie intensiven und liebevollen Kontakt zu ihrem Pferd was jetzt nicht mehr lebt. Aus dem letzten Gespräch zitiere ich folgende Aussage:
Tiere sehen das Sterben anders als wir Menschen. Für uns gehört der Tod zum Leben und für die Tiere gehört das Leben zum Tod. Für Tiere ist der Tod eine Auszeit von der anstrengenden Zeit des Lebens.
Nun lese ich in letzter Zeit intensiver die Auszüge aus dem Phönix-Journal und aus dem Urantia-Buch. Eine Stelle habe ich mir wiederholt gespeichert, gibt sie mir doch die Antwort auf die Frage, die ich mir in meiner Email an dich vom 21.3.2016 unter dem Betreff Reflexion auf: Das Wort zum Sonntag – aus den Phönix-Journalen gestellt hatte. Die Frage war: Was ist die Seele? Und ich fand folgende Antwort:
Die Seele ist jener Teil des Menschen, der das Selbst widerspiegelt, die Wahrheit erkennt und den Geist wahrnimmt und das menschliche Wesen für immer über die Ebene der Tierwelt hinaushebt.
Antwort KT:
Die Definition SEELE ist im PJ für meinen Geschmack etwas ungenau. Ich denke, im URANTIA-Buch ist es besser dargestellt. Um jedoch bei der simplen Definition zu bleiben: Das ist im Tierreich differenziert. Das TIER ist im „Seelenbereich“, wobei wir über den FEINSTOFFLICHEN BEREICH sprechen, eine Vorstufe zur Entwicklung des Menschen.
Ich spreche hier nicht über die Physis, nachdem DARWIN schon lange widerlegt ist, es geht um die Erfahrungswerte, denn aufsteigende Wesen brauchen die Erfahrungswerte als Tier in gewisser Weise, damit sie anschließend verantwortungsvoll und mitfühlend mit den Geschöpfen umgehen können. CM hatte es mal so formuliert: Tiere sind eure jüngeren Brüder und Schwestern. (Die Pflanzen kommen in der Entwicklung noch VOR den Tieren, also in einer früheren Stufe. Es gibt ja durchaus auch Bäume mit Persönlichkeit, das hat Tolkien z.B. in Form der ENTS bei Herr der Ringe sehr gut darges tellt. ) Die Tierseele ist eine Vorstufe zum Erhalt des sogenannten „Gedankenjustierers“.
Bei den Tieren gibt es welche, die in der Wildnis leben, und andere, die vom Menschen domestiziert wurden. Das bedeutet, sie leben im Einzugsbereich des Menschen, sei es als Nutztier, oder als Haustier und Freund.
Zunächst zu den Wildtieren: Hier unterscheiden wir Tierarten mit Gruppen/Schwarmintelligenz, um das mal so auszudrücken. Deren feinstoffliche Form drückt sich in der sogenannten Gruppenseele aus. Nach dem Ableben eines einzelnen Exemplars kehrt die feinstoffliche Energie wieder zum Pool der Gruppe zurück. Irgendwann geschieht dann die Abspaltung von der Gruppe, als Schritt in die nächsthöhere Ebene. Ich schätze, es gibt hier auch kosmische Assistenz.
Dann kommen die Säugetiere, bzw. die höherentwickelten Säugetiere. Hier beginnen die Tierwesen, einzelne „Seelen“ auszuarbeiten, je nach dem, um was für ein Individuum es sich handelt. Die Energiekörper befinden sich in einer Vorstufe zur Personifizierung. Wurde diese erreicht, wird das Tier in der Inkarnation die Nähe zum Menschen suchen, also als ein sogenanntes höheres Säugetier inkarnieren, wie z.B. Hund, Katze, Pferd, usw.
Allerdings gibt es auch unter den Vögeln Wesen, die den Menschen suchen und ihm nahekommen. Durch die Nähe zum Menschen lernen diese Tiere und entwickeln ihre feinstofflichen Körper. Christ Michael hat in seiner Schöpfung den Tieren ein besonderes Geschenk gegeben: Den „Gedankenjustierer für Tiere“. Dies ermöglicht hochentwickelten und menschenverbundenen Säugetieren die Ausbildung des spirituellen Körpers und einen besseren Start in spätere menschliche Inkarnationen, wo dann der Erhalt des Gedankenjustierers für Menschen erleichtert wird.
(Das erklärt auch, warum im Falle einer planetaren Evakuierung auch die Haustiere gerettet werden, die mit den Menschen verbunden sind. Steht im PJ-06 von Ashtar „from here to Armageddon“)
Die Tiere als „Engel“ für Menschen zu bezeichnen, trifft es nicht ganz. Zunächst ist der Begriff ENGEL ziemlich allgemein geprägt und im Allgemeingebraucht schlecht definiert. Engel sind nicht einfach irgendwelche ätherischen Wesen mit Flügeln, die den Menschen beschützen. Engel sind kosmische Wesen mit vielerlei Aufträgen, aus ganz unterschiedlichen Gruppen. Flügel haben sie auch nicht. Man könnte z.B. die MITTLERWESEN nehmen, die unsichtbar oder sichtbar – wie kosmische Butler – für den Menschen unterstützende Aufträge ausführen, vorausgesetzt, der Mensch ist weit genug entwickelt, um die Realität der Mittler anzunehmen und aktiv zu nutzen.
Mittler (primäre und sekundäre) übernehmen oft auch die kleinen Schläge auf den Hinterkopf, indem sie einen mit der Nase auf „Zeichen“ stoßen oder durch Impulse auf etwas aufmerksam machen. Solche Funktionen schreiben die Leute gerne ihren „Schutzengeln“ zu, aber ich würde nach wie vor nicht sagen, daß dieser Begriff zutrifft. GEISTFÜHRER träfe es schon eher, hier können auch höhere Wesen zum Einsatz kommen, die einen unsichtbar begleiten.
Tiere können durchaus eine Schutzfunktion übernehmen, wenn sie mit dem Menschen verbunden sind und ihn z.B. vor einer Gefahr warnen, weil ihr Instinkt sie leitet und sie im Gegensatz zum Menschen noch nicht gelernt haben, ihn zu ignorieren. Grundsätzlich wäre es aber nicht korrekt, Tiere als Schutzengel zu bezeichnen.
Es gibt ja auch Naturvölker, die mit sogenannten „KRAFTTIEREN“ arbeiten. Das können z.B. auch Wildtiere sein, die im Sichtfeld des Menschen mehrfach auftauchen, einfach um ihn zum Nachdenken zu bringen.
Grundsätzlich soll der Mensch ja lernen, daß er nach dem Ebenbilde Gottes geschaffen wurde und alleine groß sein kann, damit er im Nutzen seiner geistigen Kraft und Bewusstheit sein eigener Schutz sein kann und somit auch wieder ein Vorbild für Tiere abgibt, zumindest, was strategisches Handeln versus kopfloses instinktives Handeln ausmacht.
Wenn ein Mensch in bestimmten Situationen wirklich und dringend Schutz braucht, dann kann er diesen Schutz durch kosmische Wesen bekommen, die ihn z.B. durch den Einsatz von unsichtbarer Technik kurzfristig entrücken, etwa um zu verhindern, daß sein Auto von der Fahrbahn abgedrängt wird o.ä. Tiere können so etwas nicht für ihn übernehmen.
Frage KT-Leser/in:
Nach Allem was ich bis jetzt über Tiere und deren Wirken erfahren habe sah ich die Tiere als eine Art Engel für die Menschen an.
Und ich ging stets davon aus, dass auch Tiere Bewusstsein und damit auch eine Seele haben.
Wie anders zum Beispiel kommen Aussagen zustande, wie ich sie oben von einem Pferd zitiert habe?
Nochmals zum Seelen-Zitat: also eine Seele ist das, was den Menschen gegenüber den Tieren ausmacht? Das heißt Tiere haben keine Seele? Das verwirrt mich. Gibt es dazu eine Erklärung / erweitertes Verständnis mit dem diese Verwirrung eingeebnet werden kann?
Darum bitte ich dich.
Antwort KT:
Also, ja, siehe oben. Tiere, die höheren im Bereich des Menschen, oder auch höhere frei lebende Tiere, können das durchaus haben.
Ich kann das alles aus eigener Erfahrung bestätigen. Manchmal fühlen sich Tiere auch als Tier so wohl, daß sie gar nicht als Mensch weitermachen wollen.
Meine Katze ist schon seit „Atlantis“ mein Begleiter, so wie ein Freund aus dem Tierreich und sie ist definitiv sehr hochentwickelt und eine richtige Persönlichkeit. Solche Tiere kehren gerne immer wieder zu ihrem Menschen zurück. Eines meiner Pferde ist schon zum zweiten Male bei mir, ebenso wie mein weißer Schäferhund, rein in diesem Leben. Diese Tiere zeichnen sich durch besondere Verhaltensweisen aus, an denen man sie auch zweifelsfrei erkennen kann.
Beim Pferd habe ich es erst realisiert, als es anfing, wie im früheren Körper, ständig Entfesselungskünstler zu spielen, also durch Zäune zu steigen, Halfter auszuziehen oder Knoten und Riegel zu öffnen. Beim Hund war es die persönliche Note, sich mit Wonne in der höchsten Stufe vom Staubsauger absaugen zu lassen, während andere Hunde eilig das Zimmer verlassen, wenn der Staubsauger angeht.
Die Katze kam als Welpe in der nächsten Inkarnation hier ins Zimmer und ging schnurstracks zu ihrem damaligen Lieblingsplatz, so als wäre sie nie weggewesen. Schon beim Abholen hatte sie mich erkannt und war von selber in die Transportbox gestiegen, nach dem Motto: Wann gehen wir endlich nach Hause? Sie hatte mich auch immer „frei“ beim Spaziergang mit dem Hund begleitet. Diese Katze und dieser Hund sind auch schon ewig beste Freunde und sie beschmusen sich gegenseitig und die Katze gibt dem Hund Massagen. (Und dem Menschen, wenn er auf dem Sofa liegt) Es ist also durchaus nicht nur so, daß „Katzen Personal hätten“, sie geben auch viel … und ansonsten bin ich lieber das Personal meiner Katze wie das der Firma BRD.
Ergo: höher entwickelte Tiere haben Seelen, sie sind die kleineren Geschwister des Menschen, und sie reinkarnieren wieder im Umfeld des Menschen ihrer Wahl,
wenn sie es möchten.
Alles Liebe
Eve