IN DEN WORTEN EINES MENSCHEN
UND AGONDONTERS
IM AUFTRAG VON
CHRIST MICHAEL ATON
VON PETER
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1. Respekt Allen Lebens ist der erste Wille Gottes.
2. Wie im Himmel so auf Erden.
3. Was oben ist, ist auch unten.
4. Was unten nicht ist, kann auch oben nicht sein.
Wanderer der Ewigkeit, wisse dies auf deinen Reisen:
5. Du tauschst deine Körper, doch deine Seele bleibt.
6. Wie im Himmel so auf Erden.
7. So du nun schreitest durch’s finstere Tal, ist deine Seele gleich hell wie auf dem goldenen Thron der Gottheit.
8. So du nun wandelst durch duftende Gärten, sind deine Gedanken gleich dunkel wie auf dem tödlichen Schlachtfeld des Grauens.
9. So du aber in Liebe den Göttlichen Willen erfüllst, erfüllst du ihn im Hellen gleich wie in der Dunkelheit.
10. Das Himmelreich verlangt die Handlung.
11. Immer und überall.
12. Wie im Oben so im Unten.
13. Dir obliegt das Handeln und du allein trägst die Verantwortung für deine Handlungen.
14. Jede Handlung steht für sich allein und dein Handeln spricht für oder gegen dich.
Wanderer der Ewigkeit, vergiss dies nicht auf deinen Reisen:
15. Du tauschst deine Namen, doch dein Name bleibt.
16. Sei dein Name groß gepriesen im Himmelreich, in Ruhm und Ehre, dein Handeln steht für sich allein.
17. Sei dein Name ganz vergessen auf Erden, versunken in Schimpf und Schande, dein Handeln steht für sich allein.
18. So dein Handeln im Willen Gottes ist, wirkt es positiv auf alles was ist.
19. So dein Handeln den Willen Gottes mißachtet, wirkt es negativ auf alles was ist.
20. Wie im Himmel so auf Erden.
21. Der Mensch allein trägt seinen Körper.
22. Der Körper ist sein Haus.
23. Wer den Körper schädigt, schädigt Gott der in allem Leben wohnt.
24. Wer zuläßt oder anordnet, daß einem Körper Schaden zugeführt wird, führt Gott Schaden zu.
25. Wer einen Körper verachtet, verachtet Gott.
26. Wer einen Körper erschafft um ihn zu quälen, quält Gott.
27. Wer eine Seele gegen ihren Willen in einen Körper zwingt, zwingt Gott mit hinein.
28. Wer einen Körper vorführt und zur Schau stellt, führt Gott vor und stellt Ihn zur Schau.
29. Wer aber einen Körper verletzt um damit andere zu beeinflussen, schändet Gott und beraubt Ihn Seines Willens.
30. Die Seele ist unsterblich, doch der Körper stirbt an Schmerz.
31. Ein Wesen welches einen Körper trägt, ist damit nicht ärmer an spirituellem Wert und Stand, sondern reicher an körperlicher Erfahrung.
32. Ein solches Wesen mag im Augenblick unwichtig erscheinen, doch gab es sich seinem Gott und seinem Selbst hin, genau wie du, Wanderer der Ewigkeit, und es gibt nichts höheres als dies zu tun.
33. Im Himmel wie auf Erden.
34. Es gibt viele Arten von Körpern und es gibt viele Arten von Schmerz.
35. In einem Maße sind körperliche Schmerzen wohlwollende Botschafter.
36. In ihrem Sinne sind sie Teil der göttlichen biologischen Natur.
37. Doch Schmerz ist nicht zur Dauer gemacht, zu leicht fällt ihm Körpers Fleisch zum Opfer, wenn Schmerzen nur noch schmerzen verliert die körperliche Erfahrung ihren Sinn.
38. Dann gehen die Schmerzen auf die Seele über.
Vergiss das nicht, Wanderer der Ewigkeit, wenn du auf die Erde kommst:
39. Kämst du in hoher Geburt herabgestiegen, so wärst du dennoch Mensch.
40. Kämst du herauf aus Evolutionären Quellen, so wärst du dennoch Mensch.
41. Die Menschheit ist die Schöpfung Gottes.
Vergiss das nicht, Wanderer der Ewigkeit:
42. Die Menschheit ist kein Spielball der Götter.
43. Sie ist ein freier und unabhängiger Ausdruck Göttlichen Seins.
44. Wer Ihr Unrecht zufügt, fügt Gott Unrecht zu der in allem Leben wohnt.
45. Wer Sie betrügt und Ihrer Rechte beraubt, betrügt und beraubt Gott, wer Sie blendet, blendet Gott.
46. Wer sich Ihrer ermächtigt oder andere dazu ermächtigt dies zu tun, ermächtigt sich Gott dem Allmächtigstem.
47. Es gibt keinen Grund für Strafe.
48. Wie im Himmel so auf Erden.
Wisse dies, Wanderer der Ewigkeit auf deinen Reisen:
49. Was nie gewesen ist, ist vorbei.
50. Es ist gesehen worden.
51. Auf Erden wie im Himmel.
52. Nichts ist wie es vorher war und vorher war nichts.
Du liest es hier, Wanderer der Ewigkeit:
53. Es ist geschehen.
54. Du bist frei von nun an, wenn du dieses Tor durchschreitest und den Mantel aller Lügen ablegst, denn Wahrheit ist der Garten Gottes in dem Sein Wille gedeiht um Seine Schöpfung zu erhalten.
55. Wie im Himmel so auf Erden.
56. Gott wohnt in allem Leben, auch in dem Leben der Natur.
57. Gott lebt im Wind und dem Feuer, dem Wasser und der Erde.
58. Gott lebt im Blau des Himmels, im Grün der Pflanzenwelt, im Grau und Braun der Mineralien und Gesteine.
Er lebt im Schein der Sonne und im Schatten der Nacht, im brüllenden Tosen des Meeres und in der Stille der Einsamkeit.
59. Wer Hand anlegt um die Elemente der Natur zu manipulieren, legt Hand an Gott und manipuliert Ihn.
60. Wer aktiv daran beteiligt ist, zuläßt oder anordnet den Himmel zu verschleiern, verschleiert Gott.
61. Wer entlastendes Wissen und technische Lösungen betreffend des besseren Umgangs mit den Elementen der Natur unterdrückt oder vorenthält, unterdrückt Gott und hält die Perfektion Seiner Schöpfung zurück.
62. Wer die Elemente der Natur mißachtet, sie respektlos mißbraucht oder sie der persönlichen, politischen und ökonomischen Berreicherung unterstellt oder dies billigend in Kauf nimmt, mißachtet und mißbraucht Gott und bezeichnet Ihn der Billigkeit.
Wisse dies, Wanderer der Ewigkeit auf deinen Reisen:
63. Du wirst vielen Herren begegnen und vielen wirst du dienen, doch dein hoher Dienst gilt Gott allein.
64. Gott ist die Ruhe in unendlicher Bewegung.
65. Solange du nicht für immer in seinen Schoß zurückkehrst, Wanderer der Ewigkeit, bist du in Bewegung.
66. Wie im Himmel so auf Erden.
67. Alles was lebt ist in Entwicklung und damit Bewegung.
68. Nichts gilt für immer, außer Gott allein.
Wisse dies, Wanderer der Ewigkeit:
69. Du bist wie Gott, doch du bist nicht Er.
70. Und wärest du von höchstem Titel durch Geburt, es gibt immer Einen der höher steht als du.
71. Und hättest du höchste Titel dir aufsteigend verdient, es gibt immer Einen der höher steht als du.
72. Und maßest du dir höchste Titel gewaltsam und betrügerisch an, es gibt immer Einen der höher steht als du.
73. Finde deinen Platz, Wanderer der Ewigkeit, in dem nimmer endenden Fluß des ewigen Seins.
74. Im Himmel wie auf Erden.
75. Nichts Altes kann für immer bleiben, nichts Neues kann verhindert werden.
76. Alt und Neu bedingen sich gegenseitig in ihrer Gegensätzlichkeit. Alt und Neu sind ein und das selbe und Gott wohnt in beiden.
77. Wer Neues verhindert, vermeidet oder verkennt, behindert, vermeidet oder verkennt Gott.
78. Wer Altes gegen Neues oder Neues gegen Altes ausspielt, spielt Gott gegen Gott aus.
79. Das Neue steht dem Alten nicht respektlos gegenüber, es baut vielmehr auf seinem stolzen Leben auf.
80. Genausowenig ist das Alte dem Neuen ungewogen, sieht es denn sein stolzes Lebenswerk ehrenhaft fortgeführt.
81. Nur Neues kann Neues schaffen, doch Neues kann nur aus Altem erschafft werden.
82. Wer an Altem festhält um Neues zu erschaffen, verhindert daß Neues entstehen kann und bleibt daher beim Alten.
Wisse, Wanderer der Ewigkeit:
83. Dies Tor führt in beide Richtungen. Wo immer du herkommst ist alt, doch trittst du unter den Rundbogen gehst du ins Unbekannte.
84. Das Unbekannte ist allein Gott bekannt. Du mußt es erst erleben, Wanderer der Ewigkeit.
85. Wenn du nun gehst durch dieses Tor mit offenem Herzen, Mut und Wissen um das große Werk, gehst du mit Gott in das Licht.
86. Wenn du nun gehst durch dieses Tor, das Herz verschlossen, in Angst und Ignoranz, dann gehst du mit Gott aber du gehst in die Dunkelheit.
87. Gott ist immer mit dir, wandernder Freund, die Richtung doch, entscheidest du allein.
88. Wem solche Entscheidung gleichgültig ist, dem ist Gott gleichgültig.
89. Wer andere beeinflußt diesen Schritt auf die oder jene Art zu tun, mischt sich in die Entwicklung der Seele ein und versucht Gott zu beeinflussen.
Wisse dies, Wanderer der Ewigkeit auf deinen Reisen:
90. triffst du auch viele Wesen, du triffst nur Gott allein.
91. Wie im Himmel so auf Erden.
92. Im Kleinen wie im Großen.
93. Es ist vollbracht.
94. Ziehe nun hin in Gottes Namen, Gottes Licht der Wahrheit und des Friedens.
(Auszug aus JENSEITS / BEYOND)
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