DIE EINZELHAFT DES HERZENS
und
DAS HERAUSKOMMEN AUS DEM STILLEN KÄMMERLEIN
Alternativ:
EINZELHAFT IST ZWEIFELHAFT
Anmerkung von Eve, vom 21.3.2021
Mir schwant gerade, dass viele meiner aufgeschriebenen Durchgaben aus der ersten Dekade des neuen Millenneums für die Zeit bestimmt waren, die wir jetzt gerade erleben.
Eigentlich hatte ich in meinem Computer eine andere Durchgabe gesucht, um sie einem lieben Freund zu schicken, der mir auch immer schöne Geschichten zukommen lässt. Dabei stiess ich auf diese Rarität, die mir so gar nicht mehr in Erinnerung war.
Meine Lemuria-Seite liegt noch immer im Schützengraben und mit ihr viele meiner Arbeiten von damals.
Da ich also offenbar auf Vorrat gearbeitet habe, sollen diese Texte, so wie sie bei mir hochpoppen, nun also wieder das Licht der Öffentlichkeit erblicken.
Adama von Telos
durch Eve | 23. April 2009
Zitat aus dem Song “the show” – Lady Lenka
I’m just a little bit
caught in the middle
Life is a maze
and love is a riddle
I dont know where to go
I can’t do it alone
(I’ve tried)
and I don’t know why …
I’m so scared
but don’t show it
I can’t figure it out
it’s bringing me down
I know
I’ve got to let it go
and just enjoy the show …
I want my money back
I want my money back
I want my money back
Hi Eve, es ist mal wieder Adama-Zeit, hurraaa!
Ich muss grinsen, mein Lieber. Hooray and up she rises (engl. Seemannslied)?
Na klar, große Umarmung für dich. Zeit, den Download zu bearbeiten?
Sicher, ich hab dich so vermisst, ist schon so lange her….
Stets zu Diensten! Also fangen wir an.
Hallo zusammen, hier ist euer Freund Adama von Telos, und dies wird eine dieser Übermittlungen werden, die euch etwas – na sagen wir – unheilig – erscheinen mögen. Heute Morgen hat Eve von mir den Download bekommen und sie war ziemlich perplex, als sie den Titel hörte – EINZELHAFT – und sie fragte sofort: Adama, was soll das werden? Ein Ausflug ins Gefängnis? Und ich sagte – ja, wenn Du so willst. (entwaffnendes Lächeln und hochgezogene Augenbrauen)
Also, wer von euch Geliebten kommt alles mit mir mit auf einen Ausflug ins Gefängnis. Kommt schon, ihr seid sicher, der gute alte Adama kann euch überall hin bringen, ohne dass euch was passiert. Fühlt, nehmt wahr, … ich lege meinen Arm um eure Schultern, schließt eure Augen, kommt zur Ruhe, nehmt ein paar tiefe Atemzüge.. und jetzt sagt mir – was siehst du?
Unser Planet im Weltraum….
und jetzt?
Ein Gefängnis.
Leute in Business Anzügen
islamische Frauen
Mütter in Familien
Männer bei der Arbeit
Löwen in einem Zoo
Schulen
müde Leute
Ein Guru mit seinen Anhängern
Krankenhäuser
Pferde in einem Pferch
Religiöse Fanatiker
Hunde an der Leine
Drogenabhängige
und jetzt einen Menschen, einen traurigen, der auf der Spitze eines Hügels sitzt, ganz allein.
Ein Herz.
Ok, das reicht. Ich werde dir sagen, was es mit dem ganzen auf sich hat – Menschen neigen dazu, aus wirklich allem ein Gefängnis zu machen. Nicht genug damit, dass dies schon seit langem ein Quarantäneplanet gewesen ist – ihr habt euch eure Gefangenschaft wirklich auf alle Existenzebenen heruntergeladen. Niemand kann sich wahrhaftig noch daran erinnern, wie es sich angefühlt hat, frei zu sein. Geschweige denn, dass jemand noch weiß, dass Freiheit jemals existiert hat. Viele ziehen es enfach vor, im stillen Kämmerchen zu bleiben, sozusagen.
Adama, und warum ist es so viel leichter im Kämmerchen zu bleiben, als heraus zu kommen?
Wegen der Tatsache, dass viele von euch Lieben Probleme mit Kommunikation haben. Damit, Worte so achtsam zu wählen, dass der Inhalt der zum Ausdruck kommen soll auch angemessen rüber kommt. Es ist einfach bequemer, die Klappe zu halten, denn dann müsst ihr keine Pro’s und Kontra’s liefern, ihr werdet nicht für eure Meinung und Entscheidung ein- und gerade stehen müssen, solange niemand davon weiß. Mit Sicherheit begünstigt die “Kunst der Nichtkommunikation” das Entstehen von versteckten Agenden und Misstraen. Besonders dann, wenn die im Kämmerchen versteckte Person ein blockiertes Herzchakra hat und von anderen auf dieser Ebene nicht gefühlt werden kann. Schaut mal, ihr Lieben, ihr habt schon oft erfahren, dass eine bestimmte Person gerade für längere Zeit physisch aus eurem Leben abwesend ist – keine Briefe, keine Anrufe, aber ihr fühlt diese Person auf energetischer Ebene, durch das Herz. Euer Herz zieht aus und berührt die Herzenergie, die von der anderen Person ausstrahlt. Das ist mit Sicherheit eine Form von Kommunikation, die ihre Gültigkeit besitzt, die in Berührung bleiben lässt. Ihr mögt allein sein, aber so lange euer Herz offen ist, befindet ihr euch nicht in Einzelhaft.
Im gegenteiligen Fall gibt es viele Leute, die viele Worte machen – sie mögen brillante Reden auf Verstandesebene halten, mögen vorgeben, präsent zu sein, aber ihr Herz kann nicht gefühlt werden. Eure Herzenergie ist die energetische Unterschrift eurer Seelenpersönlichkeit. Mit einem verschlossenen Herzchackra kann nicht wirklich bestimmt werden, wo jemand steht. Das ist wie die berühmte Tarnkappe von Alberich dem Zwerg, der sie aufsetzte um unsichtbar zu werden. Warum verschließt nun also eine Person ihr Herzchakra? In den meisten Fällen liegt der Grund in der Angst vor Verletzung, in der Furcht, bloßgestellt zu werden. In anderen Fällen geschieht es zur Tarnung einer versteckten Agenda zum Erreichen eines Ziels, für die Ausübung von Manipulation, von Macht. Ein verschlossenes Herzchakra wird eine Mauer um das Emotionsfeld herum bauen und ich sollte vielleicht noch anmerken, dass eine solche Mauer in einer zukunftsfähigen Gesellschaft keinen Raum mehr haben wird.
Manche Leute sind dekadenlang bis sogar hin zu mehreren Lebenszeiten in der Einzelhaft ihrer Herzen stecken geblieben. Sie haben sich selbst in ihrer Gefängniszelle eingesperrt gehalten, die eigentlich ursprünglich als Kammer der Verbndung und als Interface zwischen der Seele und dem Universum bestimmt war. Manche sind sogar in einer Zelle aufgewachsen, wie ein im Zoo geborener Löwe, der nie die Essenz dessen kennen lernt, was es heißt ein in der Wildnis herumstreifender Löwe zu sein. Viele von euch entdecken gerade die große Wichtigkeit von Netzwerken. Ein Netzwerk aufzubauen ist wie das Aufschließen einer Gefängnistür. Wodurch ihr euch outen könnt, euch selbst der Welt zeigen könnt – mit einem großen “Hier bin ich, seht ihr mich? Dies ist MEINE Meinung, was können wir gemeinsam tun?”
Ja, was können wir gemeinsam tun. Ihr habt eine Vision aufgebaut, einen Turm, ihr habt auf einem großen Ei gesessen und eine Vision ausgebrütet, bis sie schließlich reif ist, geboren zu werden. Der natürliche Entwicklungsprozess ist, dass die Eierschale aufbricht, wenn die Vision reif ist, das Licht der Welt zu erblicken. Wenn ihr dann euren Hintern nicht von dem Ei runternhmt, dann wird die kleine herausschlüpfende Vision entweder sterben, oder euch mit dem Schnabel in die Kehrseite picken – vorausgesetzt, dass sie stark genug dafür ist. Jedes Baby soll geboren werden und von jeder Vision wünscht der Visionär, dass sie sich manifestiert. Christus wird nicht noch weitere Zeitalter damit verbringen, die Vision für seinen Planeten auszubrüten. Er ist hier, voll in Aktion, mit einem hingebungsvollen Team und einer Mannschaft von großer Vielfalt und er wünscht sich, dass seine Bodenmannschaft zu seiner Unterstützung ein Netzwerk aufbaut, damit seine Visionen eine Chance haben, von euch manifestiert zu werden. Wenn ihr euch selbst im Gefängnis haltet, in Einzelhaft, dann wird eure Vision nicht geboren und manifestiert werden. Ein Baby muss aus dem Schoß seiner Mutter geboren werden, und oft ist der Geburtsvorgang mit Schmerz und Furcht verbunden, und stets braucht er ein erhöhtes Quantum an Energie. Aber das Baby wächst und es hat keine Chance, im Schoß zu bleiben, es sei denn es würde sich gegen das Leben entscheiden und sterben.
Das Leben ist dazu da, gelebt zu werden, miteinander geteilt zu werden. Leben ist frei. Diese Geburt, dieses teilen, dieses manifestieren, wird nur durch ein offenes Herz zukunftsfähig. Die Herzenergie ist der Faktor, der die heilige Geometrie zum Manifest eurer Vision hinzufügt, und dies ist ein Garant für Zukunftsfähigkeit und Evolution im Christusbewusstsein. Ohne ein offenes Herz läuft ein Führender stets in Gefahr, zu einem Diktator zu werden. Ihr habt auf der Oberfäche viele wunderschöne Verstandesgeiste. Starkes Potential zum coachen von anderen, zum Anleiten, zum Führen. Aber hört meine Worte.
Wenn ihr diese Leute nicht auf Herzebene FÜHLEN könnt, dann ist Gefahr im Verzug. Einer Führung zu vertrauen, die auf Herzebene nicht gefühlt werden kann, mag euch dazu bringen, dass ihr euch in einer Realität gefangen wiederfinden könntet, die ihr eigentlich gar nicht zu erfahren gedachtet. Die wahren spirituellen Führer sind nicht immer diejenigen, die viele Worte machen. Sie sind diejenigen, die direkt aus ihrem Herzraum heraus sprechen, mit offenen Zugängen und umgeben von Transparenz. Und mit einem Lächeln in der Stimme.
Seht mal, die einzige Person, die euch wirklich in Einzelhaft einbuchten kann, das seid ihr selbst. Ihr mögt vielleicht denken, dass es sicher ist da drin, aber diese Sicherheit ist eine Illusion. Der Preis den ihr dafür bezahlt ist Einsamkeit und geringere und reduzierte Entwicklungsmöglichkeiten. Die Lebensessenz möchte vollstens getrunken werden, was für eine Verschwendung ist es doch, das Glas noch halbvoll zu lassen. Der Geschmack der Lebensessenz verändert sich während des Trinkens, und deshalb könnt ihr nicht wahrhaftig sagen, ihr hättet das Leben gekostet, lediglich indem ihr etwas vom Rand genippt habt. Das Leben ist reichhaltig, das Leben ist Fülle, Leben ist farbenfroh, und deshalb bitte ich alle, die noch im stillen Kämmerlein sitzen, endlich herauszukommen und Anteil zu nehmen. Teilt eure Visionen mit, eure Gedankn, eure Liebe, eure Erinnerungen, eure Erfahrungen – um euer vollständiges Ich Bin das Ich Bin zu sein – in jedem einzelnen Moment eures Lebens. Indem ihr herauskommt und euch dem Rest der Welt mitteilt, werdet ihr all die wundervollen glücklichen Zufälle und Umstände in Bewegung setzen, die euch dabei helfen werden, eure Vision in Christi Namen umzusetzen. Wenn ihr in eurem Kämmerlein sitzen bleibt, gibt es keine Show für euch, die ihr genießen könnt. Also kommt raus, ein offenes Herz wird euch niemals in Gefahr bringen, vielmehr ist ein offenes Herz der beste Schutz, den ihr euch vorstellen könnt. Und keine dunkle Wesenheit kann an einem mit Liebe gefüllten Herzen andocken und kein Maskenträger kann euch jemals betrügen, wenn ihr erst wahrhaftig gelernt habt, die Herzenergie zu scannen. Eine Person auf dieser Ebene zu fühlen oder nicht zu fühlen, ist die Meisterkunst und die Bedienungsanleitung zur Entscheidungsfindung.
Der erste Schritt zur Manifestierung von Vision ist immer Kommunikation und Handlung. Der Moment, in dem die Eierschale aufbricht ist ein Augenblick, der eine Extraportion Energie erfordert. Dieser Prozess ist auf eurer Ebene nicht sanft, er ist mehr oder weniger destruktiv. Das Ei bleibt leer und aufgebrochen zurück, aber seine Bestimmung ist erfüllt. Der Prozess ist hin wie her auch konstruktiv, da etwas neues geboren wird.
Jetzt kommt der Zeitpunkt, da ich euch alle mit meiner innigsten Liebe bitte, darauf acht zu geben, dass eure Visionen nicht in Einzelhaft geboren werden. Lasst sie hinein geboren werden in ein Netzwerk von helfenden händen und von Kommunikation unter Leuten, die ihre Herze im Dienst von Christus entflammthaben. Bittet um Lehrer, die nicht nur leere Eimer füllen, sondern um demütige Diener, denen die Fähigkeit inne wohnt, die Flamme des Dienens und der Hingabe in euren Herzen zu aufleuchten zu lassen. Und dann, wenn die Flamme hell brennt, dann geht nach Außen und helft anderen dabei, ihre Zellentüren zu öffnen und lasst sie aus ihrer selbstfabrizierten Einzelhaft frei.
Diese Welt braucht keine Gefängnisse mehr, sie braucht weite offene Räume,
wo ihr wieder lernen könnt, wie man fühlt,
wo ihr euer Herz zu einem Ritt auf dem Wind ausschicken könnt.
Im glorreichen Moment, in dem ihr euren Fuß nach vorne setzt, um durch eure Gefängnistür in die Freiheit zu schreiten, verleiht ihr eurer Vision Flügel. Eure Vision ähnelt einer weißen Taube, die in Christi Namen hin zu neuen Ufern segelt, lasst sie frei, damit sie auf dem Wind surfen kann, auf dass sich die Botschaft um den ganzen Planeten herum verbreite. Dieser Planet ist einst ein Gefängnis gewesen, aber Mutter Erde ist aus diesem Status entlassen worden.
Ihr seid frei umher zu streifen, mit uns Kontakt aufzunehmen,
miteinander Kontakt aufzunehmen. Jede Bewegung die ihr macht ist dazu bestimmt, frei zu sein und so ist es auch mit jedem Schritt, den ihr unternehmt.
Ihr seid hergekommen, um bei der Show mitzuwirken, und hier seid ihr jetzt, frei das zu tun, was ihr zu tun vorhattet als ihr herkamt. So, ihr Geliebten, Zeit, aus dem stillen Kämmerlein rauszukommen! Ich hoffe, ihr habt meinen Ausflug in die poetischen Metaphern genossen, bei mir war dies zumindest der Fall, und vergesst nicht, die Show zu genießen.
Große Umarmungen von eurem ewigen Freund Adama!
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