Phönix-Journale

Die Bedeutung der Phönix-Journale aus astrologischer Sicht

Die Radix zu den PJ

Osira von Sternenlichter hat ein Horoskop zu den Phönix-Journalen erstellt und wir freuen uns sehr, es Euch hier präsentieren zu dürfen.
Vielen Dank an Osira für diese schöne und informative Arbeit!

Quelle: https://sternenlichter2.blogspot.com

Beginn Phönix-Journale 06.08.1989

… und ich möchte mich hier nur auf die Deutung konzentrieren. Die Autorin ist Dorushka Maerd, genannt Dharma, und im 1. Journal „SIPAPU Odyssee“ erzählt sie, wie es zu dieser bedeutsamen Verbindung kam. Die eigentlichen Durchgaben von Christ Michael beginnen mit dem 2. Journal „Und sie nannten ihn Immanuel“ – und diesen Beginn, der für das gesamte Phönix Projekt steht, schauen wir uns nun an.

SP = Spiegelpunkt, GZ = Galaktisches Zentrum

Es geht in diesen Büchern um Achtsamkeit und Reinheit der Sprache, und in gewisser Weise auch um eine Warnung (Jungfrau-AC). Der Standort des Erzählers ist jedoch der Himmel (Merkur H1 in 12), nicht sichtbar, nicht greifbar, er spricht aus der über­persönlichen Perspektive, und zwar die Wahrheit. Er ist sozusagen als Schamane unterwegs, ein Wissender, der sich selbst zurücknimmt, um eine gesamtgesellschaftliche Betrachtung abzuliefern, was hier zu tun ist. Manches wird er mit Nachdruck sagen, vielleicht auch energisch ― wobei er sich jedoch immer an seinem Ideal der Wahrheit orientiert (Mars H8 Konj. Merkur in 12). Seine Herkunft ist königlich, oder von hoher Abstammung (Merkur Konj. Regulus), und er kommt aus Gefilden, in denen die Lebensfreude vorherrscht (Südknoten im Löwen). Sein Problem ist, daß ein komplett falsches Wissen über ihn verbreitet wurde (Pluto H3 Qu. Sonne), und dieses falsche Wissen ist ein Hochverrat am Schöpfer selbst (Ixion Konj. Quaoar).

Mit diesem Verrat wurde bezweckt, den Selbstwert zu unterdrücken, und die Lebensfreude zu verhindern (Pluto in 2 Qu. Sonne), und dies geschah wohl mit rituellem Eid (Pluto Qu. + SP Orcus), und damit wurde die Lebensfreude quasi in den Orkus geschickt (Orcus Konj. Sonne).

Dem Erzähler ist hauptsächlich an der Freiheit der Völker gelegen (Mond H11 in 1), und daß sie in Frieden und Harmonie gedeihen können (Mond in Waage) ― natürlich hat er auch selbst ein Harmoniebedürfnis. Beides unterliegt aber großen Spannungen (rotes Dreieck), und da geht es besonders um das Chaos, das in den Völkern und deren Regierungsstrukturen entstanden ist (Uranus, Saturn + Neptun im Steinbock in 4). In dieser Zeit (1989) brachen alte Strukturen zusammen, es entstand aber auch gleichzeitig viel Korruption (Saturn-Neptun in 4). Viele der traditionellen Werte wurden aufgehoben (Uranus im Steinbock), anstatt von wahrer Erneuerung. Aber nicht nur das: auch das Behüten der kosmischen Gesetze wurde aufgehoben (Uranus SP Vesta Konj. GZ).

Daraufhin gerieten die Völker in eine schleichende Depression (Saturn-Neptun in 4 Qu. Mond), sie fühlten sich nicht mehr genährt, weil sie sich selbst entfremdet wurden (Mond-Saturn), und wurden zudem in andauerndes Konkurrenzverhalten geschickt (Mond-Neptun). Dies führte dann auch zur Unterdrückung von Freude (Saturn Opp Jupiter).

Der Erzähler wird uns mitteilen, daß wir uns entschieden zuwenig selbst lieben (Lilith in 2), was auch damit zusammenhängt, daß ideologisch immer wieder Zank, Kampf und Zwietracht gesät wurde (Pallas Konj. Eris in 8 Opp. Lilith), und daraus entstand sehr viel Schmerz (alle Qu. Chiron).

Wir (die Völker) sind generell zu gutgläubig, hegen Hoffnungen und Illusionen, die in Abständen immer wieder in kollektiven Zusammenbrüchen endeten (Jupiter Opp. Saturn-Neptun), auch der Glaube ist so weit weg von der Wahrheit, wie er nur sein kann (Jupiter Opp. Neptun). Dabei lehrt uns der Erzähler, daß die Festigkeit und Sicherheit des Glaubens davon abhängt, daß wir uns an der Wahrheit orientieren (Venus H9 in 12), und das gilt ebenso für unseren Selbstwert (Venus H2 in 12).

Christ Michael besitzt ein großes Verständnis für uns alle (Fische in 7), und er fühlt genau, wie es uns geht (Neptun in 4). Damit wir aber aus der depressiven Haltung herauskommen, ist es notwendig, sich nicht mehr anzupassen (Nordknoten im Wassermann in 6), sondern uns kollektiv-seelisch zu befreien, aber auch kollektiv-geistig. Das ist nicht leicht, weil wir ja viele Individuen sind, mit unterschiedlichem Entwicklungsstand. Deshalb ist es so wichtig, daß wir unbedingt auf unser Gefühl hören (Saturn in 4) und unserem Gefühl auch voll vertrauen (Neptun in 4).

Wir bekommen in diesen Büchern eine großartige Hilfestellung, denn auch das Ziel ist hier die Wahrheit (Merkur H10 in 12), genauso wie die wahre Freude für die Völker (Jupiter im Krebs in 10). Das Ziel birgt große Herausforderungen, aber wir können sie mit Leichtigkeit meistern, wenn wir uns an die Kosmischen Gesetze halten (Pholus, Chariklo + Varuna Konj. in 10). Und das Beste ist, über allem wacht die Große Mutter (Ceres Konj. MC), und wir sind aufgefordert, die zu werden, die wir wahrhaft sind, um endlich die Hüterschaft für unseren schönen Heimatplaneten anzutreten.

Hier den gesamten Beitrag von Osira lesen

Ein herzliches Dankeschön an Osira!

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